Es ist Rhabarberzeit! Doch was tun mit Rhabarber? Vielleicht ein Kompott oder doch eine einfachere schnellere Variante ausprobieren?
Bei schnell, einfach und gut bin ich immer gerne mit dabei. Denn: das Kompott, das ich letztes Jahr fabrizierte (wie schade, dass nicht auch zeitgleich die Erdbeerernte stattfindet, denn auf die Erdbeeren aus dem Supermarkt greife ich nur ungern zurück), kam bereits am 3.Tag nicht mehr wirklich gut an...und irgendwie mangelte es mit der Zeit auch an süßen Hauptgerichten. Kaiserschmarren, Grießschmarren und Auflauf sind zwar immer ein Genuss, aber auch eher in Maßen. Also, ab mit den Riesenblättern und Stengel säubern, und in nur einer halben Stunde kann der Rhabarbersaft in Flaschen abgefüllt werden. Wenn das nicht flott geht!
Ihr benötigt:
geputzte Stengel einer Rhabarberstaude (500g)
50g Vanillezucker200g RohrzuckerSaft einer halben ZitroneDa es ein Geburtstagsgeschenk für meine Tante ist und auch ein wenig optisch was hermachen soll, habe ich mich erstmals im Etikettenhäkeln probiert.
Eine Thymianblüte dazu und fertig ist das frühlingshafte DiY!
Wirklich schade, dass die angegebene Menge, also genau eine Rhabarberstaude gerade mal für eine Flasche reicht...ein letzter Rest war dennoch für das Fräulein über, das übrigens total begeistert ist von dem Saft. Und das will was heißen, denn normalerweise mag sie ausschließlich Wasser, Trauben- und Orangensaft!
Habt ihr schon mal Rhabarbersaft selbst hergestellt? Ich dachte mir, eine Kombination aus Erbeeren mit Rhabarber müsste sich auch gut machen. Was denkt ihr?
Wünsche euch noch einen schönen Start ins Wochenende!
Eure