Rhabarberkörbchen - for rhabarberfans only

Von Maxiv

Das letzte Packerl Bio-Rhabarber im Supermarkt...noch dazu stark reduziert, weil ja das Wochenende naht... da musste ich heute Nachmittag einfach zugreifen. Ich finde, mit dem Rhabarber verhält es sich so: entweder man liebt ihn oder man hasst ihn....auf mich trifft ersteres zu, auf meine Buben zweiteres. Aber ich kann dieser Säure einfach nicht widerstehen, diese Säure, die mit Zucker zwar abgeschwächt aber nie ganz verdrängt werden kann.....Hier ein ganz einfaches Rezept, für das ihr nur 5 Zutaten braucht.
 Probiert es einfach aus.....
Die Menge reicht für 18 Muffin-Formen
2 Rollen Strudelteig (aus dem Kühlregal)
1/2 kg Rhabarber
4 gehäufte EL brauner Zucker
14 Biskotten
Rhabarber schälen in ungefähr 1 cm dicke Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben und
mit dem braunen Zucker vermischen. Schüssel abdecken und am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Am nächsten Tag die Zuckerlösung abgießen (Die Zuckerlösung wird zu einem erfrischenden und leckeren Saft, wenn man sie mit Wasser aufgießt und eventuell noch einen Spritzer Zitronensaft dazu gibt).
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Die Biskotten in ein Tiefkühlsackerl geben und zerbrechen. Das ist eine tolle Aufgabe für Kinder, wie mein Großer sehr kreativ bewiesen hat.
Die Strudelteigrollen ausbreiten. Jeweils 2 Blätter aufeinander
liegen lassen. Jedes Blatt in 9 Quadrate teilen (so gut es halt geht) und dann  jedes Quadrat entweder - wie ich -in eine Silikonmuffinform oder in eine eingefettete Muffinmulde (Muffinblech) einlegen.
Dann in jedes Körbchen ca. 1 (gehäuftes) TL Bröselbiskotten geben. Dann 1 EL vom marinierten Rhabarber drauf.
Ins Backrohr schieben und ungefähr 20 Minuten backen. Man muss aber gut aufpassen, dass die Körbchen nicht zu lange im Backrohr bleiben, weil die Strudelteigspitzen leicht verbrennen.
Die ausgekühlten Körbchen mit Staubzucker bestreuen.
Viel Spaß beim Nachbacken wünscht Euch
Eure Maxi