Beim Durchblättern der aktuellen Slowly Veggie habe ich ein Rhabarberkuchen-Rezept entdeckt, dass es mir echt angetan hat. Dass es im Original mit allerlei Topfen und Eiern ist, hat mich natürlich gar nicht abgehalten das auch mal zu probieren. Es war zwar allerlei Vorarbeit nötig, da ich wiedermal aus selbstgemachten Kokos-Mandeljoghurt Frischekäse/Topfen gemacht habe, aber das war die ganze Arbeit in jedem Fall wert.
für die Belag
für die Haferkruste
Die Hefe zerbröseln und mit der lauwarmen Mandelmilch und etwas Zucker verrühren, warten bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Restlichen Zucker mit dem Dinkelmehl, der Speisestärke, dem Salz und dem Zimt vermischen und zur Hefemischung geben, Kokosöl dazu und alles zu einem kompakten Teig verkneten.
Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Germteig/Hefeteig ca. 40 min. ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.
Backrohr auch 170°C Umluft (oder 190 ° Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein großes Backblech mit Kokosöl ausfetten.
Das Volley mit der Mandelmilch gut verrühren und mit dem Handmixer gut verquirlen. Puddingpulver und Zucker zugeben, Topven und Kokosöl einrühren und alles mit dem Mixer zu einer cremigen Masse verrühren.
Für die Haferkruste einfach alle Zutaten zusammengeben und gut durchmischen.
Teig nochmal durchkneten und zum Rechteck ausrollen; auf das Blech legen und passend in Form ziehen.
Rhabarberstück darauf geben - ein paar von den roten Stücke aber zu Seite legen - und gleichmäßig verteilen.
Nun die Topvencreme darübergießen und diese mit der Haferkruste abdecken. Die roten Rhabarberstücke auf der Kruste verteilen.
Kuchen ca. 40 min. backen. Nach der Backzeit das Blech auf ein Kuchengitter stellen und den Kuchen gut auskühlen lassen.
Im Originalrezept ist der Kuchen mit Haferflocken-Crumble. Da ich aber nur Feinblatthafer zu Hause habe, habe ich es abgeändert. Mit der Haferkruste ist der Kuchen mindestens genauso gut.
Zutaten
für den Teig- 25 g Germ/Hefe
- 175 ml lauwarme Mandelmilch
- 100 g Birkenzucker oder anderer
- 400 g Dinkelmehl
- 1 EL Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1/2 Tl Zimt
- 75 g weiches Kokosöl
für die Belag
- 1 kg Rhabarber
- 1 kg Topven - Ich habe fast zu Gänze auf selbstgemachten zurückgegriffen (Rezept gibt es hier - für Topfen habe ich einfach das Joghurt ein paar Stunden länger im Warmen gelassen.)
- 25 g MyEy Volley
- 125 ml Mandelmilch
- 3 EL Bourbon-Vanillepuddingpulver
- 100 g Birkenzucker oder anderer
- 100 g flüssiges Kokosöl
für die Haferkruste
- 150 g Feinblatt-Haferflocken
- 150 g Dinkelmehl
- 1 Prise Salz
- 80 g Birkenzucker oder anderer
- 170 g flüssiges Kokosöl
Zubereitung
Die Hefe zerbröseln und mit der lauwarmen Mandelmilch und etwas Zucker verrühren, warten bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Restlichen Zucker mit dem Dinkelmehl, der Speisestärke, dem Salz und dem Zimt vermischen und zur Hefemischung geben, Kokosöl dazu und alles zu einem kompakten Teig verkneten.
Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Germteig/Hefeteig ca. 40 min. ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.
Backrohr auch 170°C Umluft (oder 190 ° Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein großes Backblech mit Kokosöl ausfetten.
Das Volley mit der Mandelmilch gut verrühren und mit dem Handmixer gut verquirlen. Puddingpulver und Zucker zugeben, Topven und Kokosöl einrühren und alles mit dem Mixer zu einer cremigen Masse verrühren.
Für die Haferkruste einfach alle Zutaten zusammengeben und gut durchmischen.
Teig nochmal durchkneten und zum Rechteck ausrollen; auf das Blech legen und passend in Form ziehen.
Rhabarberstück darauf geben - ein paar von den roten Stücke aber zu Seite legen - und gleichmäßig verteilen.
Nun die Topvencreme darübergießen und diese mit der Haferkruste abdecken. Die roten Rhabarberstücke auf der Kruste verteilen.
Kuchen ca. 40 min. backen. Nach der Backzeit das Blech auf ein Kuchengitter stellen und den Kuchen gut auskühlen lassen.
Im Originalrezept ist der Kuchen mit Haferflocken-Crumble. Da ich aber nur Feinblatthafer zu Hause habe, habe ich es abgeändert. Mit der Haferkruste ist der Kuchen mindestens genauso gut.