Rhabarber-Streuselkuchen

Von Harald Mahr

Wir haben ja schon so einiges an „Rhabarberkuchen“ ausprobiert, aber die wohl einfachste Art – einfach einen Knetteig, Rhabarber drauf und ein paar Streusel – die fehlte uns noch in unserer (Rezepte-) Sammlung.
Aber nun haben wir ja diese Bildungs- und Geschmackslücke geschlossen.
Auch solch ein „einfacher“ Kuchen schmeckt richtig gut, man sollte ihm aber einen Tag Zeit zum „Reifen“ geben!

Zutaten für ein Backblech von 29 x 33 cm 

Belag:

Teig:

  • 75 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 2 Eier, Gr. „M“
  • 375 g Mehl, Typ 405
  • 3/4 Pck. Backpulver (~12 g)
  • 150 ml Vollmilch, 3,8% Fett

Streusel:

  • 90 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Eigelb, vom Ei Gr. „L“
  • 100 g Mehl, Typ 405

Zubereitung

Belag: 

Rhabarber waschen, gut abtropfen lassen und in ca- 1 cm-Stücke schneiden.

Das „Fäden ziehen“ ist bei der Sorte „Holsteiner Blut“ nicht nötig!

Teig:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Knetteig verarbeiten.

Backblech (mit hohem Rand, da Rhabarber dazu neigt „Saft zu ziehen“!) einfetten und den Teig mit bemehlten Händen oder dem Nudelholz auf dem Backblech verteilen.

Die Rhabarberstücke darauf verteilen, den Zucker darüber streuen.

Streusel:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten „Teig“ verarbeiten.
Von diesem „Teig“ Stücke abzupfen und aus dem Kuchen verteilen.

Bei Umluft, 160 Grad, ca. 50 Minuten backen.

Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er ein oder auch zwei Tage „durchziehen“ kann!