Heute beim einkaufen haben wir wunderbaren frischen Rhabarber gefunden. Meine Tochter hat sich da sofort Rhabarber - Käsekuchen gewünscht. Kein Problem, denn der ist wirklich sehr schnell zubereitet.
Wie üblich, wird das Baiser ohne richtigen Zucker nicht so gut wie in der normalen Zubereitung. Ich habe diesmal sehr fein gemahlenes Isomalt verwendet, das Ergebnis ist deutlich besser als bei Birken-Zucker aber natürlich noch nicht perfekt.
Ich habe auch wieder gelernt, dass Frauen nicht wirklich Multitasking-fähig sind! Parallel zum backen habe ich nämlich schnell die neue Innentasche für meine Handtasche genäht, und prompt nicht auf die richtige Temperatur geachtet. Der Kuchen ist also oben etwas dunkel geworden (das nennt man wahrscheinlich intensive Röstaromen). Dem Geschmack tut das gottseidank keinen Abbruch.
Rhabarber-Käsekuchen mit Baiserhaube
Rhabarber-Käsekuchen mit Baiserhaube
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Den Rhabarber schälen und in circa 0,5 cm dicke Streifen schneiden. Mit einem Esslöffel Zuckerersatz bestreuen. Den Back Ofen auf 165° vorheizen.
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Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Ein Drittel des verbleibenden Zuckerersatzes in das Eiweiß geben.
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Die Eier trennen und das Eiweiß sehr steif schlagen. Ein Drittel des verbleibenden Zuckerersatzes in das Eiweiß geben.
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Das Eigelb mit dem Quark, der Stärke, der gemahlenen Tonkabohne und dem Rest des Zuckerersatzes mischen. 2/3 des steif geschlagene Eiweiß drunter heben. Den Rhabarber vorsichtig untermischen.
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Die Masse in eine kleine Backform (Durchmesser 18 cm) füllen und für 25 Minuten backen. Den Rest des Eiweißes darauf geben, und noch mal circa 15 Minuten backen. Wenn das Eiweiß zu schnell dunkel wird, die Temperatur auf 140° reduzieren. Backofen ausschalten und den Kuchen noch mindestens 30 Minuten auskühlen lassen.
Mir persönlich schmeckt der Kuchen lauwarm am besten.