Die Idee dahinter - Rhabarberzeit, also was "saisonelles" und Himbeeren sind einfach lecker und so ein Himbeerspiegel sieht einfach schön aus. Da ich Torten gerne nicht so süß und "gallig" mag, ist Topfen immer eine tolle Zutat für irene-taugliche Torten.
Für den Tortenboden habe ich einen Klassiker (wie zB bei der Granatapfel-Torte) verwendet und ihn mit geriebenen Pistazien gepimpt.
Spannend war's, nachdem das Rhabarberkompott fertiggekocht, aber das Ganze echt irre süß war. Ich war gespannt, wie sich die Torte über Nacht entwickeln würde...
Zum Glück haben sich die Säure des Rhabarbers sowie der Zitronensaft super entwickelt - von "zu süß" konnte am nächsten Tag keine Rede mehr sein! :-)
Sogar mein nicht ganz so Mehlspeisen-affiner Schwager war begeistert *g*
Irene
Zutaten:
Torteboden:
3 Eier
100g Staubzucker
eine Prise Salz
Die Schale einer 1/2 geriebenen Zitrone
50g geriebene Pistazien 50g Mehl
50g Maizena
30g flüssige Butter
etwas Backpulver
Rhabarber-Creme:
650 g Rhabarber
250 g Zucker
9 Blatt Gelatine
500 g Topfen
Etwas Zitronensaft
Himbeerspiegel:
300 g Himbeeren
3 Blatt Gelatine
50 g Staubzucker
...und so geht's:
Die sehr flüssige Teigmasse wird in der Tortenform etwa 20 Minuten bei 180°C (Umluft) gebacken.
Anschließend wird der Tortenboden kühl gestellt. (Der Boden bietet sich gut dafür an, bereits am Vorabend gebacken zu werden.)
Während der Boden abkühlt, den Rhabarber waschen und klein schneiden und mit dem Zucker und
Einen Tortenring um den Boden stellen und die Rhabarber-Topfen-Masse hineingießen. Am besten über Nacht kalt stellen.
Wenn die Rhabarber-Schicht angezogen ist, die Himbeeren erhitzen und durch ein feines Sieb passieren und mit dem Zucker und der Gelatine verrühren und auf der Torte verteilen.
Zur Deko kann man noch Tropfen ungeschlagenes Obers auf der Torte verteilen und mit einem Zahnstocher marmorieren.