Rhabarber Clafoutis
Schon wieder ein Rhabarber-Rezept. Diesmal einen französischen Auflauf, einen Clafoutis. Ganz typisch für Frankreich ist der Clafoutis aux cerises, mit dunklen, saftigen und süßen Kirschen.
Wenn das Wetter dieses Jahr weiterhin so kühl und regnerisch bleiben sollte, denke ich, dass es im Sommer eh nicht viele Kirschen geben wird – also, wieso nicht ein Clafoutis mit Rhabarber.
In einem Clafoutis ist recht wenig Zucker, wer’s gerne sauer mag, kann es so lassen und nur leicht mit Puderzucker bestäuben. Wer ihn lieber süßer mag, bestreut den gebackenen Clafoutis einfach mit reichlich braunem Zucker. Einfach ausprobieren.
klassischer Clafoutis aux cerises / mit Kirschen
Clafoutis au rhubarbe
Zutaten:
500 g Rhabarber, möglichst rot
200 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Backpulver
50 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
500 ml Milch
30 g Butter
Den Rhabarber, abtrocknen und in 2 cm lange Stifte schneiden (schälen ist nicht notwendig).
Das mit dem Backpulver vermengte Mehl in eine Schüssel geben. Zucker, Salz, Eier und Milch dazugeben. Alles gut durchrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Es darf keine Klümpchen geben (im Notfall durch ein Sieb streichen).
Den Rhabarber hinzufügen und das Ganze gut mischen.
Den Teig einer flachen, gebutterten Kuchenform für ca. 45-60 Minuten im auf 180 °C vorgeheizten Backofen backen.
Den noch heißen Clafoutis mit Zucker bestäuben.
Ich hatte mich mit der Größe der Form verschätzt – die Große wäre doch besser gewesen.
Aber in unserem Hauhalt gibt es genügend kleinere ofenfeste Förmchen, deshalb habe ich den Rest auf zwei Mini-Cocottes verteilt.