Es gibt Monate, da läuft alles rund. Im Juli und sogar bis Anfang August war es mir nicht möglich ein schlechtes Buch zu lesen. Alle waren mit vielen Seufzern verbunden, ließen mich rätseln und auch Tränen verdrücken. Allerdings habe ich noch einige Rezensionen in den Startlöchern, die es bald geben wird, sodass ich für diese Schätze nicht die richtigen Worte finden kann. Also muss es kurz und knackig vonstattengehen und ich hoffe, dass die Bücher trotzdem fleißige und liebe Leser und Leserinnen finden.
Ich weiß, dass die Gustloff, ein Passagierschiff, im Zweiten Weltkrieg gesunken ist. Wer jetzt feststellt, dass der Name ihm völlig unbekannt ist, muss zu diesem Buch greifen und die Wissenslücke schließen. Die Charaktere, mit denen ich durch den Krieg wandeln musste, haben alle mein Herz berührt.
„Das Mädchen aus Brooklyn“ überzeugt durch rasante Szenenwechsel, verschiedene Charaktere und tolle Wendungen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und auch wenn ich zum Schluss hin ahnte, was passieren würde, ist es ein ganz toller, neuer Roman von Guillaume Musso.
Eine Nutzerin aus der Bibliothek wünschte sich diesen Thriller und kam mir damit zuvor. Es ist eher kein Thriller, sondern ein Psychogramm zweier Menschen, die verheiratet sind und Geheimnisse voreinander haben. Gut geschrieben, mit ein paar Längen, aber für zwei Abende auf dem Sofa genau richtig.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
das Bücherchaos.
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