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Der Anruf kommt mitten in der Nacht und bringt die heile Welt von Jennifer Lewis zum Einsturz. Ihre Tochter Emma, die sich als Austauschstudentin in Sevilla aufhält, sitzt in Untersuchungshaft, nachdem ein junger Mann in ihrer Wohnung brutal erstochen wurde. Emma erklärt, mit dem Mord nichts zu tun zu haben, und Jennifer reist sofort nach Spanien, um ihrer Tochter beizustehen. Doch je mehr sie dort über das Leben erfährt, das Emma führte, desto schmerzlicher wird ihr bewusst, wie wenig sie ihr eigenes Kind kennt. Belagert von der Presse und gefangen zwischen Hoffnung und Verzweiflung setzt Jennifer alles daran, Emma aus dem Gefängnis zu holen. Unterdessen wachsen die Zweifel an deren Version der Ereignisse ...Meine Meinung:Mit 287 Seiten ist der Roman relativ kurz.Viel mehr gibt es allerdings nicht zu sagen, so dass die Kürze durchaus in Ordnung ist. Sowohl Titel, Cover als auch Klappentext lassen auf einen Thriller vermuten - dem ist aber nicht so.
Die Handlung ist recht beschränkt und bezieht sich in erster Linie auf die Mutter und die Geschehnisse in Spanien.Meine Erwartungen waren anders - ich bin auch jetzt noch unschlüssig wie ich das Buch bewerten soll. Es las sich recht schnell innerhalb einer Nacht durch, war jedoch am nächsten Tag schon so gut wie aus meinem Gedächtnis gelöscht. Die Handlung und die Charaktere waren eher schwach und farblos - mich konnten sie weder packen noch überzeugen. Dennoch kann man aber sagen, dass ich zumindest für einen Abend unterhalten wurde. Außerdem gefällt mir das Cover immer noch sehr gut.Wer also nach einem Buch sucht, dass kurz für Unterhaltung sorgt, kann hier ruhig zugreifen.