Rezi: Richard Laymon - In den finsteren Wäldern

Von Justinewynnegacy
Titel:  In den Finsteren Wäldern 
Autor: Richard Laymon
Verlag: Festa Verlag 
Geeignet für: Horror Romantiker, Soziopathen Sympatisanten, Laymond Fans, Fests Verlag Leser  
Gelesen oder gehört: gelesen
Euro:  12, 80 (broschiert)
Bewertung: 5 von 5
Inhalt:
Neala und ihre Freundin Sherri nutzen die Ferien, um durch die Berge Kaliforniens zu wandern. Sie ahnen nicht, dass man in dem Städtchen Barlow schon auf sie lauert.
Laymons schockierendster Roman – erstmals auf Deutsch und in der ungekürzten Originalfassung.
Meine Meinung:
Als Horror Freak landet man irgendwann unweigerlich beim Fest Verlag - und eben auch bei Laymon. Meine blutige Phantasie wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht …
Die Bewohner einer Kleinstadt verschleppen Touristen in den Wald und überlassen sie ihrem grausamen Schicksal. Die hungrigen Monster in den Tiefen der Wäldern warten bereits darauf, frisches Blut zu vergießen …
Mich hat die Geschichte sofort gepackt. Obwohl recht schnell klar wurde, was passieren würde schaffte es Laymon dennoch einige Wendungen einzubauen, die ich wirklich nicht habe kommen sehen. So saß ich eine gesamte Nacht lang gefesselt von dem Horror auf meinem Sofa und las das Buch in einem Rutsch durch. 
Die Geschichte an sich, mag nichts neues sein - seine Art sie zu beschreiben und mit anderen Elenden zu verbinden jedoch schon. Neben viel Blut und Gewalt, wird auch die Liebe und die Menschlichkeit nicht aus den Augen gelassen. Ein reines Gemetzel findet nicht statt - obwohl, doch eigentlich schon. Jedoch lange nicht so einfallslos wie die typischen Splatter. 
Dazu kam ein ein sehr schönes ausführliches Vorwort, die einem als Leser aufklärte warum und wie dieses Buch entstand - und was es so besonders macht. 
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!
Der Festa Verlag hat mich inzwischen restlos überzeugt - und der Autor nach diesem Buch auch wieder!