Rezi: Lilly Linder - Splitterfasernackt

Rezi: Lilly Linder - Splitterfasernackt
Titel:  Splitterfasernackt (Buch hier )
Autor: Lilly Linder
Verlag: Knaur
Geeignet für: Menschen mit Gefühl, Leser der Realität
Gelesen oder gehört: gelesen
Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch)
Bewertung: 4 von 5
Inhalt: 
Lilly Lindner ist sechs, als der Nachbar beginnt, sie regelmäßig zu vergewaltigen. Er droht ihr mit dem Schlimmsten, falls sie etwas ihren Eltern erzählen sollte. Und so schweigt das kleine Mädchen. Schließlich zieht der Mann weg – doch Lillys Leben ist längst aus dem Lot. Mit 13 Jahren fängt sie an zu hungern – damit von ihrem geschundenen Körper möglichst wenig übrig bleibt. Doch die Schande macht sie damit nicht ungeschehen. Und so beschließt Lilly als junge Frau, ihren Körper, der ihr schon lange nicht mehr gehört, in einem Edel- Bordell zu verkaufen. Und ausgerechnet hier beginnt sie, ihre ungeheuerliche Geschichte aufzuschreiben – und verfasst ein beeindruckendes, provozierendes Buch von großer Sprachgewalt.
Meine Meinung:
Ein Buch voller Gewalt gegen ein junges Mädchen. 
Besser kann man es einfach nicht zusammenfassen. Mich hat das Buch teilweise durch aus verstört, denn das was dort geschildert ist zwingt einen unweigerlich sein eigenes Leben in einem anderen Licht zu sehen. 
Das Buch ist nichts für schwache Nerven und reißt bei dem ein oder anderen Leser sicherlich alte Wunden wieder auf … 
Auch wenn der Schreibstil teilweise etwas schöner hätte sein können, gibt es eine absolute Leseempfehlung von mir für alle, die sich an ein derartig schweres Thema heran wagen wollen.  

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