Verlag: Penhaligon Verlag, auch als eBook erhältlich
Geeignet für: Inronie Liebhaber, Leseratten, Sarkasmus Fans
Gelesen oder gehört: gelesen
Bewertung: 4,5 von 5 Punkten
Inhalt:
Der lustigste Bösewicht, den die Fantasy je gesehen hat!
Max ist ein stinknormaler Nerd. Mit stinknormalen Nerd-Hobbys (Games) und stinknormalen Nerd-Problemen (zu wenig Kohle für Games und keine Freundin). Doch als eines Tages ein ausgewachsener Teufel – rot, mit Hörnern und einem unglaublich derben Wortschatz – in seinen Keller einzieht, steht Max‘ Leben plötzlich Kopf: Burk macht sich auf der Couch breit, spielt den ganzen Tag Playstation und futtert alle Fastfood-Snacks auf, die sich im Haus befinden. Um jeden Preis muss Max den Teufel loswerden, schon um seiner schwerkranken Mutter den Schock ihres Lebens zu ersparen. Doch dann schlägt Burk ihm einen Deal vor: Er rettet das Leben von Max' Mutter, wenn dieser ihm eine Luxusvilla mit Whirlpool besorgt. Und schlagartig wird aus dem unscheinbaren Max ein kriminelles Mastermind wider Willen …
Meine Meinung:
Wegen meiner Thriller Überdosis wollte ich mal wieder etwas zum lachen haben.Die Aufmachung des Buches hat mich sofort angesprochen. Ein Nerd und ein Teufel chillen auf dem Sofa - das sieht nach etwas für mich aus!Das war es auch! Die Story ist zwar nicht unbedingt sooo einfallsreich, aber dafür weiß die Autorin genau wie sie den Leser mit witzigen Vergleichen und Wortspielen zum lachen bringt.Gespickt mit schwarzem Humor und einem spritzigen Schreibstil sorgt sie für garantierte Unterhaltung. Sämtliche Protagonisten, ob Helden oder Antiheld sind liebevoll ausgearbeitet worden und bestechen durch ihren eigenen Charme. Wer Lust auf ein teuflisches Lesevergnügen hat ist mit diesem Buch garantiert glücklich.
Der einzige Kritikpunkt ist die Tiefe der Figuren, da hätte ich mir an einigen Stellen einfach etwas mehr gewünscht.Trotzdem gibt es eine absolute Leseempfehlung!