{Rezi-Friday} "Fotografie al dente - So kommt die Pasta richtig aufs Bild" ....oder in meinem Fall der Kuchen!

{Rezi-Friday}
Heute ist schon der zweite "Rezi-Friday" am Start. Vielleicht war das Buch von letzter Woche - Klick - ja schon etwas für euch?!
Das heutige Buch ist kein Backbuch. Nein, es handelt von der Foodfotografie. Für mich persönlich ein großer Bestandteil dieses Blogs, denn ich möchte euch ja mein Gebackenes möglichst so hübsch präsentieren, wie es tatsächlich auch vor mir steht.
Seit ich blogge, habe ich den Anspruch, mich auch beim Fotografieren weiterzuentwickeln. Und ich würde sagen, dieses Buch hat mir ganz schön weitergeholfen. Aber zu den Einzelheiten komme ich weiter unten.

Zuerst schauen wir - wie immer - was der FRANZIS Verlag zum Buch schreibt:
Foodfotografie, die Spaß macht und schmeckt! Bisher waren die Ansprüche an die Technik und an die fotogene Zubereitung der Gerichte so hoch gesteckt, dass die meisten Hobbyköche und -fotografen erst einmal daran scheitern mussten. Dabei geht es auch viel einfacher. Alles ohne teure Fotoausrüstung und kostspieliges Zubehör, dafür mit Improvisation und cleveren Ideen. Die Autorinnen Jana Mänz, Susan Brooks-Dammann und Corinna Gissemann zeigen leckere Gerichte und verrückte Fotoideen, die einfach nur begeistern und zum Nachmachen anregen. Das Essen soll schöner, größer, vielfältiger und frischer aussehen. Hier besteht die Milch nicht aus Holzleim, rohe Hähnchen werden nicht mit Farbe angepinselt, Obst und Gemüse wird nicht mit Acrylspray zum Glänzen gebracht. Alles bleibt essbar und sieht trotzdem lecker aus. Die drei Autorinnen zeigen geniale Foodfotografie mit Leidenschaft und ganz ohne schmutzige Tricks. Mit viel Liebe zum Detail beschreiben sie, wie das Essen richtig aufs Bild kommt: angefangen von der Kamera über das gekonnte Spiel mit Licht und Schatten, Styling und Komposition bis hin zu typischen Fehlern und den entsprechenden Gegenmaßnahmen. Gewürzt und verfeinert wird dann je nach Geschmack noch am Computer. Dieses Buch zeigt 12 ausgefallene Fotoprojekte und deren Making-ofs. Mit dabei sind auch Rezepte und Zutatenlisten. Guten Appetit und gutes Gelingen!

{Rezi-Friday}

Seiten: 226Lieferumfang: SoftcoverSprache: deutschVerlag: Franzis Verlag GmbH
Größe: 23,8 x 19 x 1,6 cm
Autorinnen: Jana Mänz, Dr. Susan Brooks-Dammann, Corinna Gissemann

Der Inhalt ist wie folgt untergliedert:
  • Foodausrüstung für Einsteiger
  • Aufbauten und Lichtquellen
  • Auf die Zubereitung kommt es an
  • Angerichtet: Food fotografieren
  • Kreative Fotoküche
  • Würzen und verfeinern

Das Buch hatte eine ganze Zeit lang bei mir auf dem Nachttischchen gelegen. Immer wieder habe ich reingeschaut und einiges durchgelesen.... oder nochmal (nach)gelesen... manchmal muss man ja öfters etwas gelesen haben um es zu verinnerlichen. Heraus gekommen ist, dass ich dazu ermutigt wurde, meine Backwaren auch einmal aus verschiedenen Blickwinkeln abzulichten. So habe ich sie dann aus verschiedenen Perspektiven fotografiert...
{Rezi-Friday}
.... oder von oben...
{Rezi-Friday}
oder nahem...
{Rezi-Friday}
... oder der Seite...
{Rezi-Friday}
Außerdem achte ich jetzt viel mehr auf das Licht und benutze eine Styroporplatte als Reflektorersatz. Auch so ein toller kostengünstiger Tipp aus dem Buch. Auf diese Bilder bin ich wirklich stolz. Und ich denke schon, dass ich mich in den letzten Monaten bei der Fotografie etwas verbessert habe. Natürlich bleibe ich da weiterhin am Ball, denn ich bin noch lange nicht da, wo ich gerne hin möchte. Am Buch gefällt mir wirklich sehr gut, dass das Essen so abgelichtet wird wie es ist. Ohne Glanzspray o.ä. Ich wurde schon öfters privat darauf angesprochen ob ich mit so etwas arbeite. Anfangs habe ich die Frage gar nicht verstanden, denn mein Wissen über Fotografie reichte nicht so weit. Ich wußte gar nicht, dass in der Werbung zum Teil solche Dinge für das Essen benutzt werden, um es schöner und ansprechender aussehen zu lassen. Sowas würde für mich nie in Frage kommen, schließlich soll man doch die leckeren Dinge alle nach dem Fotografieren noch essen können, oder?! Und wenn man solche Sprays u.ä. benutzt ist das ja dann hinfällig....  Im Buch gibt es Vorher-Nachher Bilder, die konkret zeigen, wie man ein Bild verbessern kann, indem man einfach nur die Position des Essens verändert, anderes Geschirr benutzt oder andere Accesoires. Eine Kleinigkeit macht oft schon so viel aus. Ich hätte das nicht gedacht und habe oft erst beim Nachher-Bild bemerkt, dass das Vorher-Bild wirklich nicht ganz vorteilhaft ist. So wird das Auge schon beim Lesen des Buches ein klein wenig geschult und man wird ein wenig sensibilisiert.
Wie ihr sicherlich schon beim Lesen meines Textes bemerkt habt, kann ich euch dieses Buch nur empfehlen. Als kleines Weihnachtsgeschenk für alle Foodblogger, die sich im Fotografiebereich in den Anfängen befinden und da gerne einiges dazu lernen möchten, ist es perfekt.
{Rezi-Friday}
- Werbung - Ich habe diese Rezension freiwillig geschrieben. Auch wenn ich dieses Rezensionsexemplar kostenlos vom Franzis Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, hatte dies keine Auswirkung auf meine persönliche, hier niedergeschriebene Meinung.    

wallpaper-1019588
Mit Kindern über gleichgeschlechtliche Liebe reden
wallpaper-1019588
[Comic] Seven Sons
wallpaper-1019588
Momentary Lily: Original-Anime angekündigt
wallpaper-1019588
LUCK LIFE: Band feiert Europapremiere auf der Connichi