Rezi: Alles grün und gut?

Von Justinewynnegacy
Name: Alles grün und gut?
Autor: Dirk Maxeiner, Michael Miersch
Verlag: Albrecht Knaus Verlag
Geeignet für: Kritiker, Skeptiker, Einzel-Fall-Beispiel-Möger
Gelesen oder gehört: gelesen
Preis:  15,99 Euro
Bewertung: 1  von 5 Punkten
Inhalt:
Die Umweltbewegung kann auf eine enorme Erfolgsgeschichte zurückblicken: Alle trennen Müll, fahren Fahrrad und wollen die Welt vor Klimakollaps und Atomverseuchung retten. Doch inzwischen züchten wir Monokulturen für Biosprit, roden unsere Wälder für Stromtrassen und töten Vögel mit Windrädern. Ist es das, was wir wollen?Mit Maxeiner und Miersch ziehen zwei der profiliertesten Beobachter der Umweltbewegung Bilanz und zeigen, wo ökologisches Denken heute ansetzen muss.
Meine Meinung:
Ich bin mit großen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen - und habe es nach dem ersten Kapitel zur Seite gelegt.Ich war wütend, dass nicht etwa kritisch mit der Öko-Bewegung umgegangen wird, sondern schlicht dumm. Die Autoren kritisieren überzeichnete Aussagen von Klimawandel-Befürwortern und arbeiten mit propagandahaften Aussagen - sie schließen von einzelnen Aussagen und Handlungen auf eine Gesamtheit. Fakten sehen für mich anders aus. Das man nicht alles glauben kann was in der Öko Bewegung verbreitet wird ist richtig, falsch ist es jedoch alles zu verurteilen was auch kleine Schritte betrifft die in eine richtigere Richtung gehen. 
Gut, ich regte mich ab und gab dem zweiten Kapitel eine Chance. 
Aber nichts da. 
Keine Kaufempfehlung. Wenn ihr eines dieser Bücher findet verbrennt es lieber.