Dieses Jahr bin ich in Sachen Weihnachtsbäckerei eher eines der Schlusslichter. Plätzchen wurden noch gar nicht vorbereitet und auch sonst ist der Ofen in diesem Witner erstaunlich kalt.Es grenzt ja schon an ein Wunder, dass ich euch heute dieses zuckerleckre Rezept zeige. Ursprünglich sollten diese kleinen Berge ja schon vor Wochen online gehen, aber was erzähle ich euch das. Würde ich jedes Mal erwähnen, dass mein Zeitplan
Das Grundrezept habe ich aus dem Buch Gefüllte Mini-Gugelhupfe* von Luise Lilienthal, wenngleich ich mich nicht an das vollständige Rezept hielt und statt einer Frischkäsehaube, flüssiges Toffee wählte. Dazu aber später mehr, denn ehe ich zum eigentlichen Rezept komme, wollte ich noch rasch in eins, zwei Sätzen meine Meinung über dieses Buch kundtun.
Rein optisch gesehen, ist das Buch sehr goldig - schön in bunten Bonbonfarben gehalten, ist es wohl das ideale Buch für alle waschechten Mädels, die auf Gugelhupfe stehen. Rezeptetechnisch wird einem zudem aber auch einiges geboten, sodass Fruchtliebhaber, Schokoholiker und exotische Leckermäulchen sicherlich zur Genüge auf ihre Kosten kommen. Ich persönlich hätte es noch toll gefunden, wenn eventuell ein oder zwei herzhafte Rezepte dabei gewesen wären, was jetzt dem ganzen jedoch nicht wirklich einen Abbruch tut.Reinschauen und ein eigenes Urteil bilden tut ihr eh am besten allein, weshalb ich euch nun knallhart das Rezept vor den Latz haue.
Die Minigugel-Formen und die Geschenkbox habe ich im Übrigen von Birkmann*, genauso wie den verboten köstlichen Toffee - nur so am Rande, falls ihr mir gleichtun wollt ^^.Was benötigt ihr?
- 60gr. Mehl
- 1 TL Backpulver
- 20gr. Stärke
- 20gr. Kakaopulver
- 20gr. Kokosraspel
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 50gr. Zucker
- 50ml Distelöl
- 3 EL Naturjoghurt (kann mir aber auch Kokosjoghurt gut vorstellen)
- etwas Milch und Toffeebröckchen
Achtet darauf, dass der Teig bis ganz nach unten läuft, denn sonst passiert euch das, was mir ständig passiert - Luftblässchen und somit eine nicht vorhandene schön abgeschlossene Formung. Aber wofür gibt es denn so etwas wie flüssiges Toffee, wenn nicht dafür ^^.
Diesen gebt ihr mit einem Schuss Milch in ein Glas, welches wiederum in ein Wasserbad kommt. Flüssig? Dann zackig über die Gugel, denn es wird rasch wieder fest.Das Gute an diesen kleinen Leckereien ist, wer hätte es gedacht, dass man sie wunderbar auch zu Weihnachten verschenken kann. In eine schöne Box oder ein Tütchen gefüllt, machen sie einiges her. Und, was absolut nicht vergessen werden darf: alles, was mit einem Happs im Mund ist, zählt nicht als Kalorie ^^.
In diesem Sinne wünsche ich euch heute einen wunderbaren zweiten Advent und ein frohes Backen und Schenken! Ich habe meine kleinen Gugel der Lieblingsfreundin geschenkt und erst einmal ein freudiges Lob erhalten...
Welche Sorten an Mini-Gugel habt ihr schon einmal gemacht und womit füllt ihr sie?*Werbung