Ich liebe, liebe, liebe die Proteinflapjacks von einem großen Onlineshop mit Sportlernahrung.
Sie sind nicht nur ultra lecker, sondern machen satt und liefern dabei wertvolles Protein.
Ich trainiere seit ca. einem halben Jahr intensiver und mit dem Ziel des Muskelaufbaus, um meine T-Rex-Arme zu stärken. Dazu habe ich ein Ernährungstagebuch online geführt und wirklich alles abgemessen und angegeben und festgestellt, dass ich nicht nur zu süß und zu fettig esse, sondern auch zu wenig Protein zu mir nehme. Gut, ich liebe Kuchen und allgemein ungesunden Essen, deswegen war das keine Überraschung und ließ sich schnell abändern.
Zudem versuche ich vermehrt Protein in meinen Speiseplan einzubauen, sei es über Sojaprodukte, Bohnen oder Nüsse. Für den kleinen Hunger unterwegs, vorm Training oder als schnelles Frühstück habe ich dann gerne zu solchen Riegeln gegriffen. Das ist aber auf Dauer echt teuer und ich mags dann doch lieber frisch und selbstgemacht.
Also habe ich einfach die Zutatenliste des Originals angeschaut und meine eigene Version nachgebacken. Ein Stück enthält dabei ca. sagenhafte 32g Protein.
Zutaten (für ca. 9 Stück)
340g Haferflocken, fein
280g Proteinpulver nach Wahl, bei mir geschmacksneutral
100g Vonig*
180g Magarine
200ml Pflanzenmilch
90g Trockenobst, bei mir Kirschen, Cranberries und Physalis
50g Wasser
Prise Salz
Zubereitung
1. Backofen auf 150°C vorheizen.
2. Vermischt alle Zutaten außer dem Obst mit einem Knethaken, bis die Masse sämig ist.
3. Rührt die getrockneten Früchte unter.
4. In eine feuerfeste Form füllen und bei 150°C Ober/Unterhitze für etwa 15 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 200°C erhöhen und für weitere 5 Minuten backen.
5. Gut auskühlen lassen, in Form schneiden und nicht gestapelt verpacken.
Die Flapjacks halten sich verpackt etwa eine Woche.
Mit der Backzeit und der Temperatur könnt ihr noch etwas experimentieren, je nachdem welche Konsistenz ihr mögt. Ich mag meine Flapjacks leicht feucht und nicht zu krümmelig.
Ich habe für euch auch die Nährwertangaben ausgerechnet.
Als Süßungsmittel habe ich Vonig genommen, den ich Vegablum zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vonig ist eine vegane Honigalternative, besteht dabei aber nicht aus Bienenspucke, sondern u.a. aus gepressten Blüten. Das gefällt mir natürlich besonders gut, weil ich ja versuche veganer zu leben. Anders als andere vegane, flüssige Süßungsmittel die Agavendicksaft ist Vonig sehr zähflüssig und eignet sich daher auch wunderbar als Brotaufstrich, weswegen ich ihn auch empfehle würde. Natürlich kann ich auch anders vegan süßen, aber eine gute Honigalternative für Naschkatzen ist bisher nur Vonig.