Nussecken – Jedes Jahr dabei!
Marie´s Testexemplar ruft zu einer Blogparade auf „In der Weihnachtsbäckerei“. Da bin ich natürlich gerne dabei, zumal die Frage nach den Keksen und Co. die auf keinen Fall fehlen dürfen zur Weihnachtszeit. Die Antwort ist bei uns ganz einfach: Nussecken! Die sind ein Muss jedes Jahr (und manchmal auch zwischendurch), ohne sie ist es keine Weihnachtsbäckerei
Nussecken
Grundlage ist ein Mürbeteig. Für diesen benötigt ihr:
- 300 gr, Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 Eier (M)
- 200 gr. Margarine
- 150 gr. Zucker
Zutaten für den Mürbeteig
Bevor ihr startet, heizt den Backofen auf 200 Grad (E-Herd) vor. Ich siebe das Mehl vor dem Verarbeiten nochmal, ist aber kein Muss. Nun alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Hierfür starte ich zunächst mit einem Handrührer (Knethaken) und sobald alle Zutaten einen einigermaßen glatten Teig ergeben, geht es mit den Händen weiter.
Mürbeteig – Rohzustand, Handrührer: Tchibo.
Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gut verteilen. Er sollte überall ungefähr die gleiche Dicke haben. Nicht vergessen beim Verarbeiten eure Hände mit Mehl zu bedecken, sonst klebt der Teig überall, nur nicht auf dem Blech
Zentis Aprikosenmarmelade auf dem Mürbeteig
Für die Nussmasse braucht ihr:
- 150 gr. Butter
- 4 EL Wasser
- 150 gr. Zucker
- 200 gr. gemahlene Nüsse (Ich nehme: 100 gr. Haselnüsse, 100 gr. Mandeln)
- 200 gr. gehackte Nüsse (Ich nehme: Mandeln, die anderen waren bereits ausverkauft)
- ggf. eine Prise Zimt
Nussmasse für die Nussecken
Die Butter zerlassen (nicht kochen!) und mit den Nüssen, dem Zucker und dem Wasser zu einer sämigen Masse vermischen. Für den weihnachtlichen Geschmack nehme ich noch eine Prise Zimt, wieviel bleibt jedem selbst überlassen.
Diese Masse verteilt ihr dann auf dem Mürbeteig und der Marmelade. Ich nehme dafür einen Teigschaber.
Nussmasse, Teigschaber: Tchibo.
Dann geht das Backblech für 30 Min. bei 200 Grad in den Ofen. Nach dem Backen das Blech noch eine Weile auskühlen lassen, sind die Nussecken noch zu warm, zerbrechen sie beim Schneiden. Wer möchte, kann die Ränder noch in Schokolade tauchen.
Guten Appetit!