Rezept: Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste

Rezept: Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste
Ich habe hier ein sehr einfaches, aber richtig schmackhaftes Rezept für euch! Diese Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste ist inspiriert an ein chinesisches Rezept für eine Ingwer-Frühlingszwiebel-Soße (Ginger Scallion Sauce).
Die leckere Soße ist sehr aromatisch und wird traditionell zusammen mit gekochten Hühnchen oder gedämpften Fisch serviert. Man kann die Soße auch als Dip für z.B. blanchiertes Gemüse verwenden oder über frischgekochten Reis und Nudeln träufeln. Ingwer und Frühlingszwiebeln, die Kombination kann nur gut sein! Die Paste kann man außerdem prima zum Würzen und als Zutat für Dressings weiterverwenden. Probiert es aus!
Rezept für 3 Einmachgläser:
1 große Ingwerwurzel (handgroß)
2 Bündel Frühlingszwiebeln
neutrales Öl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Schritt1: Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden.
Schitt2: Alles in einen Mixer geben und grob hacken. Falls nötig etwas Öl hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen
Schritt3: In einem Topf oder einer Pfanne ungefähr 300ml Öl hineingeben und erhitzen. Die Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste hinzugeben und bei mittlerer Hitze erwärmen.
Schritt4: Wenn die Paste leuchtend grün wird, den Topf von der Herdplatte nehmen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schritt5: Sobald alles gut abgekühlt ist, in kleine Gläschen füllen oder weiterverwenden. FERTIG!
Im Original wird der Ingwer sehr fein gehackt und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten. Dazu war ich etwas zu faul, stattdessen hab ich alles grob geschnitten und dann im Mixer mit etwas Öl grob püriert.

In vielen chinesischen Rezepten wird heißes Öl über den feingehackten Ingwer und die Frühlingszwiebeln gegossen und später nicht weiter erhitzt. Es liegt an euch, wie ihr das machen wollt. Original werden die Zutaten erhitzt. Entweder kurz mit richtig heißem Öl übergossen, oder langsam erhitzt in einem Topf mit Öl. Für mich war es einfacher die Paste in meiner Pfanne zu erhitzen, da ich gar keine so große Schüssel hab.

Je nach Geschmack könnt ihr auch die Dauer der Hitze bestimmen. Unerhitzt schmeckt die Paste sehr süß (durch die Zwiebeln) mit scharfem Abgang. Die Paste ist außerdem milchig grün. Erhitzt ihr die Paste jedoch, wird der Geschmack etwas runder und ist nicht mehr so scharf. Stattdessen schmeckt sie mehr nach gebratenem Ingwer und süßlichen Zwiebeln. Die Paste verändert außerdem ihre Farbe in ein kräftiges Grün. Auch das Öl bekommt diese Färbung. Je länger ihr die Paste erhitzt, desto mehr bekommt sie noch einen herben Nachgeschmack, der  hervorragend den Geschmack von euren Gerichten unterstützt und ihnen den gewissen Kick und Umami verleiht.

Das grüne Öl eignet sich außerdem sehr gut um damit eure Ramensuppe aufzupeppen.

Rezept: Ingwer-Frühlingszwiebel-PasteRezept: Ingwer-Frühlingszwiebel-PasteRezept: Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste
Hier habe ich die Paste für ein Dressing weiterverwendet. Diesmal angeleht an das Rezept von David Chang (berühmter Koch). In seiner Ingwer-Frühlingszwiebelsoße kommt noch helle Sojasoße und Reisessig hinein. Also habe ich zu 2 Löffeln meiner Ingwer-Frühlingszwiebel-Paste noch 1 EL Sojasoße (hatte leider keine helle da) und ein TL Reisessig hinzugefügt.
Das bräunliche Dressig habe ich über eine Schale mit Reis, gebratenem Tofu und blanchierten Bohnen geträufelt. Sooo gut sag ich euch! *____* Die Soße gibt dem ganzen Gericht so viel Würze, obwohl ich den Tofu und die Bohnen nur leicht gesalzen hab. Es war zum reinlegen lecker!
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