Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mich mehr um mich und meine Gesundheit zu kümmern. Ausschlaggebend war u. a. der"Ernährungskompass" von Bas Kast (Affiliate Link), den ich Euch demnächst in einem extra Blogpost vorstellen werde. Bislang habe ich um jegliche Nahrungsergänzungsmittel einen Bogen gemacht und Superfoods eigentlich eher wegen des Geschmacks und nicht wegen der Wirkung konsumiert. Bei der Lektüre des "Ernährungskompass" bin ich allerdings auf die positive Wirkung einer Vielzahl von Nahrungsmitteln gestoßen. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen interessiert ich insbesondere die entzündungshemmende Wirkung von Lebensmitteln.
So bin ich auch auf das Buch"Super Foods" von Rose Marie Donhauser (Affiliate Link) aus dem Südwest Verlag gestoßen. (Disclaimer: Das Buch wurde mir vom Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.) Neben exotischen Super Foods wie Acai, Maca und Co. werden in diesem Buch auch alte Bekannte wie Honig, Zimt und Kakao erklärt. Das Buch ist super handlich und dünn, aber dennoch prall gefüllt mit Informationen und Rezepten. Auf je einer Doppelseite werden alphabetisch sortiert die Herkunft, das Aussehen, die Inhaltsstoffe und die Verwendung jedes Super Foods erklärt, gefolgt von einfachen Rezepten mit Zutaten, die man meist bereits zuhause hat. Neben dem Inhaltsverzeichnis gibt es ein Rezept- und ein Zutatenregister. Außerdem bietet die Einführung Informationen zum Vergleich von Super Foods. So gibt der sogenannten ORAC Wert (=Oxygen Radikal Absorbance Capacity), d. h. die Sauerstoff-Radikale-Aufnahmekapazität, die Möglichkeit Super Foods in ihrer positiven Wirkung zu vergleichen. Je höher der Wert, desto höher mehr freie Radikale kann das Lebensmittel neutralisieren. Auch wenn sich dies auf einen Prozess im Reagenzglas bezieht und noch nichts über die Reaktionen im Körper aussagt. Ich empfinde das Buch als kleinen Ernährungsalmanach, der durch seine schlanke Form, schnell unterschätzt wird. Ich schlage sehr gern darin nach und entdecke neue spannende Rezepte, die mir gut tun. Eines der Rezepte ist das heutige Smoothie Rezept.
Zutaten
- 2 EL getrocknete Gojibeeren
- Saft von 2 Orangen
- 1 Banane
- 50g Baby-Spinat
- 1 EL Weizen- oder Gerstengraspulver
- 200ml Wasser
- 3-4 Eiswürfel
Gojibeeren werden in ihrer Heimat China auch Glücksbeeren genannt und haben eine exorbitant hohe Menge an Antioxidanzien und 21 wichtige Spurenelemente. Sie sollen für ein gesundes Nervensystem und gesunde Augen sorgen. Sie werden in der traditionellen chinesischen Medizin gegen hohen Glutdruck und hohen Blutzucker eingesetzt und sollen das Immunsystem stärken, vor allem wegen ihrem hohem Gehalt an B-Vitaminen, Vitamin A, C und E und Eisen. Gerstengras erinnert mich geschmacklich etwas an Matcha. Es ist reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und Chlorophyll. Der Genuss eines frischen Safts soll einer basisch wirkenden Frischzellenkur gleichkommen. Das Chlorophyll wirkt antioxidativ.
Rezept
- Die getrockneten Gojibeeren in dem Orangensaft 15 Minuten einweichen lassen.
- In der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorbereiten und in den Mixer geben.
- Kräftig mixen und sofort verzehren.