Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten des Tages. Eine besonders nahrhafte und leckere Variante zum üblichen BrotWurstKäseMarmelade-Frühstück ist ein Hafermüsli.
Vor allem auf der britischen Insel ist diese Frühstückalternative als porridge – Haferbrei in Milch oder Wasser mit Salz und Rosinen – sehr verbreitet. Woanders gilt Haferbrei eher als Schonkost für Kranke und Kinder.
Doch der Hafer gehört zum Superfood und ist ein echter Frühstücks-Star. Er hat unter anderem einen hohen Gehalt an B-Vitaminen (für die Nerven), Eiweiß, Ballaststoffen, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Auch Menschen, die empfindlich auf Gluten und Weizenmehl reagieren, können Hafer meistens gut vertragen. In England wird er in gluten-free Lebensmitteln verwendet.
Und vor allem hat der Hafer einen anderen Vorteil, er ist nämlich wirklich richtig lecker. Hier kommt nun das Rezept für mein morgendliches Haferfrühstück in der veganen Variante:
Man nehme
Haferflocken…
…dazu Rosinen (oder Datteln, getrocknete Cranberries o.ä.)…
…als nächstes ein wenig Mohn (wer es mag)…
…dann kommen gemahlene Mandeln oder Nüsse, etwas Kakaopulver oder gemahlene rohe Kakaobohnen.
Getrocknete Quitten, Apfelstücke oder anderes Trockenobst…
…danach für die Frische etwas Obst der Saison (hier Brombeeren vom Feld und Blaubeeren).
Wer es gerne süß mag, kann noch ein paar Stücke Banane dazugeben.
Zum Schluß wird mit etwas Saft, Wasser und Hafermilch aufgefüllt. Auch Reismilch, Sojamilch oder Sahne eignen sich gut. Das ganze wird vorsichtig umgerührt und für ca. 10 Minuten stehen gelassen, damit die Haferflocken einweichen können.
Ich mache morgens immer eine große Schüssel voll, denn so richtig durchgezogen schmeckt das Hafermahl auch noch am Nachmittag als Zwischenmahlzeit gut.
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