{Rezept} Frühstücken wie Gott in Frankreich.

 photo DSC_1014.jpgFrüher sah meine Frühstücksroutine doch eher mau aus. Wenn ich morgens los musste, wurde neben dem Schminken und Anziehen schnell noch ein Brot zwischen die Kiemen gestopft und dann losgestiefelt. Also nichts mit gemütlich am Tisch sitzen und die wichtigste Mahlzeit genießen. Aber selbst, wenn ich morgens nicht raus musste, wachte ich irgendwann auf, schnappte mir was Süßes, um den Zuckerhaushalt hoch zu pushen und setzte mich an meine Unisachen. Ausgewogenes Essen ist anders.Doch seit etwa zwei Wochen zelebriere ich es richtig. Ich stehe sogar noch vor allen anderen auf und das ist wahrlich niemals zuvor freiwillig passiert! Und wenn ich niemals sage, dann meine ich auch NIEMALS.
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Nun schleiche ich aber jeden Morgen mit Daisy in die Küche, mache mir meinen Kaffee und bereite ein leckeres Müsli mit Joghurt und Beeren vor. Kaum zu glauben, aber wahr, das ist ein richtiges Highlight jeden Morgen und zudem auch gar nicht mal so ungesund! Bei schönem Wetter wird sich auf die Terrasse gesetzt, die Füße hochgelegt und unter der morgendlichen und wärmenden Sonne eine Zeitschrift oder ein gutes Buch gelesen. Also, beschweren darf ich mich momentan wirklich nicht!
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Da ich mich bei all meiner Freizeit, die irgendwie dennoch vollgestopft ist, sogar selber einmal an ein Müsli wagen wollte, suchte ich mir im Internet einige Inspirationen zu einer Granola heraus und mischte mir somit das für mich ideale Rezept zusammen:
  • 2 große Becher Haferfocken
  • etwa 5 EL gehackte Nüsse (ich nehme am liebsten Mandeln und Haselnüsse)
  • 6 EL Kokosraspel
  • 8 EL Honig
  • eine gute Prise Salz
  • 3-4 EL Öl
Die Haferflocken, die Nüsse, das Salz und die Kokosraspeln zusammen mit dem Öl und dem Honig in einer Schüssel mischen und so lange verrühren bis keine Klumpen mehr gebildet werden und sich alles gut vermengt hat. Verteilt nun alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gebt es bei 180°C für etwa 30min in den Ofen. Wenn es euren gewollten goldbraunen Ton hat, könnt ihr alles herausnehmen, abkühlen lassen und dann in ein Vorratsglas geben. Zum Frühstück gebe ich dann immer noch etwa 4 EL Naturjoghurt und frische oder, wenn diese nicht vorhanden sind, tiefgekühlte Früchte dazu. Ein Träumchen am Morgen kann ich euch sagen. Da kann man doch nur noch einen guten Hunger wünschen!
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Habt ihr euch eigentlich schon gefragt, woher ich das wunderschöne Porzellan her habe? Es ist alles von Kahla und ich bin total verschossen. Besonders der Gewürzbehälter, den ich mal eben zur Blumenvase umfunktionierte, ist so herzallerliebst. Mit den frischen Hortensien aus dem Garten, auf denen noch die Regentropfen glitzerten, ist es einfach nur lieblich anzusehen, wie ich finde. Und auch die Becher machen so einiges her, findet ihr nicht auch? Die Größe der Schüssel hatte ich etwas unterschätzt, was dazu führte, dass die Augen mal wieder größer als der Bauch waren und die Menge doch ein kleeeein wenig von meinem Hunger abwich ^^. Aber kein Problem, ich bin eine kleine Fressmaschine und hatte auch das im Nu verputzt. War ja auch saumäßig lecker.Während ihr dies hier nun also lest, sitze ich bestimmt gerade auf der Terrasse oder dem Balkon meines Liebsten und genieße den Morgen! Habt ein schönes Wochenende! photo DSC_1022.jpg
Wie sieht euer Frühstück oftmals aus und was könnt ihr so gar nicht haben?*Werbung

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