ISBN←13: 978-3-548-26367-0
Taschenbuch: 222 Seiten
Sprache: Deutsch
Klappentext:
»Tante Ferya – sehr gläubig – hat sich erzählen lassen, daß Menschen, die Schweinefleisch essen, niemals eifersüchtig sind. Das ist in ihren Augen ein Makel, denn Männer, die nicht eifersüchtig werden, sind keine echten Kerle. Außerdem ist ihr zu Ohren gekommen, daß Menschen, die Schweinefleisch essen, anders riechen. Als ich ihr Stefan vorstelle, versucht sie sofort rauszufinden, ob das zutrifft.« Mit viel Humor und Selbstironie erzählt Asli Sevindim von deutsch-türkischen Befindlichkeiten, von Liebe alla turca – und wie es ist, wenn ihr deutscher Freund die ultimative Schwiegersohnprüfung mit ihrem Vater bestehen muß, den alle nur »Ali, den Barbaren« nennen?
Meine Meinung:
Asli ist Türkin und erzählt ihre eigene Biographie von ihrem Leben als Türkin und wie sie ihre Eltern mitgeteilt hat, das sie einen Freund hat. Die Geschichte ist mit einen hauch von Ironie geschrieben. Der arme Kerl,musste vieles durchmachen. Vor allem Asli Vater tickte in der Geschichte ziemlich verrückt. Mehr möchte ich auch nicht verraten ;)
Die Geschichte ist flüssig und witzig geschrieben und war genauso amüsant wie bei Jan Weilers Autobiographie. Auch Jan Weiler hat Erfahrung mit „Verrückten Italienern“ gemacht und ihre Eltern tickten in der Familie ziemlich verrückt und albern. Man kann sagen, das dies keine normale Familie ist. Ob die Geschichte wahr ist. Denke ich nicht, denn normalerweise ticken Erwachsene Menschen egal ob sie aus der Türkei kommen oder aus Italien ganz normal, wenn ihre Tochter einen Deutschen heiraten will, es sei denn, sie sind streng gläubisch. Ich möchte niemanden und auch nicht alle um einen Kamm scheren.
Ich hatte keine Erwartung, hatte nur gehofft, das es etwas spannender wird.