[Rezension] Zwei Welten - Die Zehnte Generation von Michael G. Spitzer

[Rezension] Zwei Welten - Die Zehnte Generation von Michael G. SpitzerTitel: Zwei Welten - Die Zehnte Generation
Autor: Michael G. Spitzer
Verlag: Hybrid Verlag
Genre: Fantasy
Reihe: Band 1
Seiten: 736
Preis: 16,90€
Kaufen: Amazon, Thalia, Hybrid Verlag

Klappentext:
In einem Verbund von magisch begabten Menschen wird alle zehn Generationen ein Kind geboren, bei dem die Fähigkeiten besonders stark sind. Als die 17-jährige Charlotte Shearer in diese Gesellschaft eingeführt wird, beginnt für sie ein neues, von ungewohntem Wohlstand geprägtes Leben. Doch schon bald muss sie erkennen, dass dieser Luxus ein Opfer von ihr verlangt, welches sie nicht zu bringen bereit ist. Um dieser Forderung entgegentreten zu können, bleibt ihr keine andere Wahl: Charlotte muss ihre Fähigkeiten einsetzen. Quelle

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>>Du verblasst, Charlotte. << >>Ja, seit meiner Einführung jeden Tag ein bisschen mehr.<<[Michael G. Spitzer, Zwei Welten - Die zehnte Generation, Seite 734]

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Ich hatte bereits das Debüt Die letzte Melderin des Autors gelesen, welches aktuell neu verlegt wird. Daher war ich umso begeisterter, nun seinen ersten Fantasyroman lesen zu dürfen. Zu aller erst würde ich gerne die hochwertige Qualität des Buches hervorheben. Die Seiten haben eine angenehme dicke und sind sehr glatt. Ich habe selten ein Buch in der Hand gehabt, mit dem ich mich so wohlfühle.
Der Autor hat einen sehr bildlichen Schreibstil, der mich in die nicht gerade gerechte Welt von Charlotte entführt hat. Sehr interessant ist der Aufbau des Buches. Das Buch beginnt brutal, flacht dann etwas ab, um in einer wahrlichen Explosion aufzugehen. Ich muss sagen, dass mir der Autor die Nerven geraubt hat. Aber dazu gleich mehr.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Mir sind die verschiedensten "Menschen" begegnet. Vorne voran Charlotte, aus deren Perspektive geschrieben wurde. Sie mochte ich sehr gerne, da sie nicht nur sympathisch ist, sondern eine starke Ausstrahlung hat. Wer ihr begegnet ist verzaubert und merkt, dass in ihr mehr als nur eine 17- Jährige steckt. Wie in jedem guten Buch gibt es Antagonisten, die mich sehr fasziniert haben. Es handelt sich hier nicht um die typischen á la Voldemort usw., sondern viel mehr um "Menschen", mit einer etwas anderen Auffassungsgabe, die auch ich nur zu Gute kenne.
Wie ich bereits oben angemerkt habe, beginnt das Buch ein wenig brutal, konnte mich aber direkt in seinen Bann ziehen. Im Anfangsverlauf ist das Buch etwas seicht. Das Seichte fand ich überhaupt nicht schlimm, denn so konnte ich in die Welt der Gesellschaft eintauchen, die Regeln kennenlernen und Charlottes Entwicklung zuschauen. Allerdings konnte ich schon hier die Spannung knistern hören, die sich langsam aufbaute, bis es sich nicht mehr unterdrücken ließ. 

Mir fällt es sehr schwer meine Gefühle in Worte zu fassen, denn ich habe selten solch ein gutes Buch gelesen, dass es mir nicht nur erlaubte, glücklich zu sein, sondern mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitnahm, welche nicht zu unterschätzen ist. Am liebsten wäre ich zwischenzeitlich ins Buch gehüpft, um den Charakteren meine Meinung zu geigen. Gleichzeitig war ich aber auch erstaunt und voller Freude, bis hin zur tiefen Trauer, die mich immer wieder umgab. Der Autor hat es geschafft, mich von der ersten Seite an, an das Buch zu fesseln und mir nicht nur eine extrem spannende Fantasygeschichte präsentiert, sondern mir einige Parallelen zu unserem Leben aufgezeigt. Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr mir das Buch gefallen hat, denn es gibt keine Worte, die dem Buch gerecht werden könnten. Daher solltet ihr es auf jeden Fall selbst lesen. Denn es lohnt sich zu 100 Prozent. Mein FazitMich konnte die Geschichte ab der ersten Seite fesseln und ich kann jetzt schon sagen, dass es definitiv eins meiner Jahreshighlights 2017 ist. Mir fehlen selten die Worte, aber dieses Mal ist es um mich geschehen. Ich kann das Buch mit Worten nicht gerecht werden, sodass ihr es auf jeden Fall selbst lesen solltet. [Rezension] Zwei Welten - Die Zehnte Generation von Michael G. SpitzerVielen Dank an Michael G. Spitzer und den Hybrid Verlag für das Rezensionsexemplar. 



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