ISBN: 978-3862788781
Originaltitel: Countdown
erschienen: 10. Februar 2014
Seiten: 347 [broschiert]
UVP: 12,99 EUR
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Klappentext:
Die 16-jährige Kira erwacht in einem dunklen Raum, verstört und hilflos. Aber nicht allein: Sie teilt ihr Gefängnis mit dem 17-jährigen Rogan, einem verurteilten Mörder. Unfreiwillig sind die beiden Kandidaten in der Gameshow "Countdown", in der es um Leben und Tod geht: Scheitern sie am nächsten Level, sterben sie live im Fernsehen. Den Teenagern bleibt keine Wahl - sie müssen mitspielen, wenn sie überleben wollen. Doch kann man einem Mörder trauen, und wenn er noch so schöne blaugrüne Augen hat? Trotz aller Versuche, sie gegeneinander aufzuhetzen, kommen Kira und Rogan sich immer näher - und stoßen auf die schreckliche Wahrheit hinter dem grausamen Spiel...
Meine Meinung:
Wenn man den Klappentext liest, wird vermutlich schnell fest stellen, das die Idee von Michelle Rowen eine Dystopie zu schreiben, bei der es um ein Spiel um Leben und Tod geht, nicht komplett neu ist. Mich z.B. hat es irgendwie an den Film "Cube" erinnert (nur eben für Jugendliche)
Erzählt wird diese rasante Dystopie aus der Sicht von Kira. Gleich zu Beginn des Buchs wird man zusammen mit Kira direkt in das 1. Level der geheimen und schrecklichen Reality-Show Countdown geworfen. Warum ist Kira in diesem Raum, wer ist der Junge, was für ein Spiel wird gespielt und warum Kira? All diese Fragen schießen einem sofort in den Kopf und die Spannungskurve nach oben.
Der Erzählstil bleibt dann auch das ganze Buch über sehr temporeich. Von Kapitel zu Kapitel oder in diesem Buch eher von Level zu Level erfährt man mehr über das Spiel und die beiden Protagonisten Kira und Rogan. Jedesmal habe ich mich nach einem Level gefragt was die beiden in nächsten Level erwartet. Natürlich nähern sich (wie der Buchtitel ja schon ahnen lässt) auch Kira und Rogan an. Aber ob das gerade in einem Spiel in dem es um Leben und Tod geht wirklich das richtige ist? Verrat ich natürlich nicht ;-)
Doch trotz dessen, dass dieser Roman durchweg spannend war und der Schreibstil gefallen hat, hat es bei mir nicht dazu gereicht das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Obwohl die Protagonisten nicht unsympathisch sind, habe ich einfach nicht den richtigen Zugang zu ihnen gefunden und habe deshalb zwar mitgefiebert, aber es hat mich nicht so berührt das ich auch mitgefühlt hätte. "font-family: Palatino, 'Palatino Linotype', 'Book Antiqua', serif; font-size: 14px;" data-mce-mark="1">Was ich toll finde ist, dass diese Jugendbuch - Dystopie ein allein stehender Roman ist und keine Triolgie. Davon haben wir im Moment ja wirklich genug auf dem Markt ;-) Da ist es schön eine Geschichte mit einem Buch zu ende zu lesen.
Fazit:
Wer gerne Jugendbuch Dystopien liest, wird mit diesem Buch auf jeden Fall spannende Lesestunden verbringen.
Vielen Dank an Blogg dein Buch und den Mira Taschenbuch Verlag für das Rezensionsexemplar