Rezension zu "Jane Eyre" von Charlotte Brontë

Rezension
Titel: Jane Eyre [Originaltitel: Jane Eyre. An Autobiography. (London 1847)]
Autor: Charlotte Brontë
Preis: 9,90€ [D]; 10,20€ [A] (Taschenbuchausgabe)
Seitenanzahl: 672
Meine Wertung: Vier Vögelchen
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-12540-6
Will ich kaufen!
Das Waisenmädchen Jane Eyre verlebt eine trostlose Kindheit, doch reift sie allen Widrigkeiten zum Trotz zu einer selbstbewussten Persönlichkeit heran. Als Gouvernante auf Thornfield Hall scheinen endlich glückliche Tage für sie gekommen. Sie verliebt sich in den finsteren Gutsherrn Rochester, und das große Glück ist zum Greifen nah - doch die Mauern des einsamen Landsitzes bergen ein furchtbares Geheimnis.
Brontës teils autobiographische Geschichte einer Frau, die mit Rollenerwartungen bricht und sich mit Willensstärke, Leidenschaft und Ironie gegen ihre Umwelt und ihr Schicksal auflehnt, war für Zeitgenossen eine Sensation. Als zeitloser, inzwischen weltberühmter Klassiker wurde der Roman in nahezu alle Sprachen übersetzt und immer wieder verfilmt. 



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Ich kam auf dieses Buch durch den ersten Teil der Chroniken der Schattenjäger von Cassandra Clare, Clockwork Angel. Der Titel wird wohl vielen ein Begriff sein. Jedenfalls liest in dem Buch die Hauptprotagonistin Tessa Jane Eyre und da bin ich neugierig geworden, in die Bibliothek marschiert und habe mir den Titel einmal ausgeliehen. Und ich muss sagen: Es gefiel mir eigentlich ziemlich gut! Also kann mir keiner vorwerfen, ich hätte anscheinend grundsätzlich etwas gegen "Klassiker" (Denn die meisten Bücher in der Schule, die wir gelesen haben, waren Klassiker und ich fand alle ausnahmslos scheiße). Denn Jane Eyre ist definitiv ein neuer Liebling in meiner Gelesen-Sammlung! Die Geschichte ist spannend, ich las sie gern, und ich habe eigentlich kaum etwas zu bemängeln. Das Buch war sehr authentisch und emotional, ich habe sehr mit Jane mit gelitten und ich habe mich vor allem über die ganzen VOLLIDIOTISCHEN DUMMSCHWÄTZER in der Geschichte aufgeregt, diese gemeinen Fieslinge die blöden Schwachsinn daher reden und sich dabei furchtbar wichtig vorkommen. Jane, wieso hast du ihnen nicht eine rein gehauen?
Aber genauso sind mir die liebenswerten Charaktere ans Herz gewachsen, sie alle mit ihren Macken, durch die man sie nur noch mehr liebt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es öfters sehr langatmig war. Die Autorin konnte fünf Seiten über eine einzige Sache philosophieren und das ziemlich ausformuliert, was einem dann schon manchmal ein bisschen zu viel werden konnte. Aber ansonsten: Rundherum perfekt. Mit Überraschungen wurde nicht gespart, des öfteren habe ich die Augen aufgerissen und mir das Buch dicht vor die Nase gehalten, wobei ich die Seiten fest umklammerte. Armer Mr. Rochester. Obwohl ich seine Handlungen nicht immer nachvollziehen kann und ich den Altersunterschied aus der heutigen Sicht zwischen ihm und Jane ein bisschen krass finde, obwohl das damals wohl nicht unüblich war, sind er und Jane ein perfektes Paar.
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Oben seht ihr leider nicht das gleiche wie das von der Ausgabe, die ich habe, denn obwohl es so viele verschiedene gibt, habe ich das eine nicht gefunden. Und abfotografiert wollte ich es euch nicht zumuten, die Qualität meiner Kamera ist katastrophal. Jedenfalls finde ich das oben eigentlich genauso wie das neben mir: Schlicht aber eigentlich doch ganz schön und keinesfalls hässlich. Muss ja auch nicht immer alles grell bunt und vollgestopft sein ;)
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Hier seht ihr nochmal drei andere Beispiele (:
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Einfach klasse! Ich habe es gern gelesen, trotz der ganz manchmal aufkommenden langweiligen Stellen, denn es hat mich wirklich mitgerissen, die Charaktere sind toll, ebenso wie die Story.
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Alles, alles Liebe und eine zauberhafte Restwoche!
Eure Natallie

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