Titel: Imago
Autor: Isabel Abedi
Preis: 7,99€ [D]
Seitenanzahl: 403
Meine Wertung: Vier Federviecher
Verlag: Arena
ISBN: 978-3841500649
Will ich kaufen!
Wanja liebt sie – diese Minuten vor Mitternacht, kurz bevor auf ihrem Radiowecker alle vier Ziffern auf einmal wegkippen und eine ganz neue Zeit erscheint. Doch heute um Mitternacht verändert sich nicht nur das Datum für Wanja. Sie bekommt eine geheimnisvolle Einladung zu der Ausstellung Vaterbilder. Und damit einen Schlüssel, der die Tür zu einer anderen Welt öffnet: in das Land Imago.
"Ein Buchstabe bestimmt den ersten Jugendroman von Isabel Abedi. Es ist das F, das für fesselnd und fantasievoll steht." - Rheinische Post
Das erste Buch, welches ich von Isabel Abedi in der Hand hielt, war "Isola", das war vor ungefähr Drei bis Vier Jahren. Dann "Whisper", vor ungefähr zwei Jahren, und letztes Jahr "Lucian". Jedes einzelne dieser Bücher ist mir nur im besten Sinne im Gedächtnis geblieben. Mit "Imago" wird es das gleiche sein!
Isabel Abedi hat einen klasse Schreibstil, man kommt hervorragend mit, man liest ihre Bücher vor allem gern und zudem hat diese Autorin eine ungeheure Fantasie! Wo sie die ganzen Ideen her nimmt, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, das ist wirklich einmalig. Isabel Abedi erschafft nicht einfach nur Neuauflagen von immer wieder durchgekauten Fantasythemen, Oh Nein! Sie kreiert gleich alles neu und das ist einfach unglaublich erfrischend und spannend! Wer hier nicht mitfiebert, dem ist auch nicht zu helfen.
Wanja ist eine klasse Protagonistin, nicht zu dämlich oder naiv, keine Schwatztante, die ganze Seiten hintereinander mit einem nervtötenden inneren Monolog füllt und auch keine weinerliche Heulsuse (Ich glaub, das klang grade ein bisschen hart, aber manche Protagonisten sind so...). Sie ist mutig, stark, sympathisch, talentiert und liebenswert. Und anscheinend sehr geduldig, denn hätte ich so eine lange Zeit von meiner Mutter immer nur so eine fadenscheinige Geschichte aufgetischt bekommen, wäre ich an die Decke gegangen! Da Wanja etwas jünger ist als ich, nämlich am Anfang des Buches Zwölf und im Verlauf der Geschichte dann Dreizehn, konnte ich mich zwar zum Großteil, aber nicht ganz mit ihr identifizieren. Dennoch ist sie mir eine gute Freundin geworden. Genauso wie mir Micha, der andere Hauptprotagonist, ein guter Freund geworden ist. Er ist neu auf Wanjas Schule, doch beide haben etwas gemeinsam: Auch er bekommt eine Einladung zur Ausstellung der Vaterbilder. Logisch, dass sich die beiden anfreunden. Mehr will ich euch jetzt nicht verraten. Nur so viel: Die beiden haben mehr gemeinsam, als man für möglich hält. Man ahnt es vielleicht schon gegen Ende des Buches (Ich hatte so einen Ich-WUSSTE-es!-Moment), aber überraschend mag es dennoch für einige kommen, obwohl jetzt im Text im Nachhinein einige Hinweise zu erkennen sind.
Naja, also. Auf jeden Fall passen tut es. Es ist auch nicht hässlich. Vielleicht sogar ein Blickfang für den ein oder anderen. Schlicht. Aber mal ehrlich: Ein bisschen langweilig, oder?
Einfach ganz, ganz, ganz, ganz tolle Story, sympathische Charaktere und das Ende gefällt mir :3 Lesen angesagt!
Sooo, nachdem dieses dämliche Blogger es endlich geschafft hat die Bilder nicht irgendwo ins nirgendwo zu versetzen und alles an seinem Platz ist,Wünsche ich euch noch einen wunder, wunderschönen Rest-Mittwoch, haltet durch bis Freitag, ich glaube an euch! und ich hoffe, ich raffe mich demnächst wieder auf, mehr zu rezensieren. Hab euch lieb, ihr alle meine tollen Leser, Danke, Danke, Danke (: Brust raus, Bauch rein, Schultern zurück und Kinn nach oben! Zeigt, was in euch steckt!
Eure Natalie