Rezension zu "Herzverwandt"

Charlie ist 17 Jahre alt und steht mitten im Leben. Zwar hat ihr Vater die Familie schon lange verlassen und ihre Mutter hat wegen ihrer Arbeit nur selten für sie Zeit, aber mit großen Schwester Miriam hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Ihre Welt scheint fast perfekt als sie Flinn kennen lernt und sich sofort in ihn verliebt. Doch dann erfährt Charlie bei einer Untersuchung im Krankenhaus das sie ein Spenderherz benötigt. Sollte nicht bald ein Spender gefunden werden wird Charlie sterben, das steht fest. Charlies größte Angst am Krankenbett ist, von Flinn verlassen zu werden, während sie mit ihrem Leben ringt. Wird Charlie den Kampf ums Überleben gewinnen?Geboren wurden die beiden Schwestern Jessica und Jennifer Hauff in der Nähe von Frankfurt am Main. Jennifer kam 1984 zur Welt und arbeitet als Hotelfachfrau. Jessica, die noch zur Schule geht, wurde 1994 geboren. Trotz des großen Altersunterschieds haben die beiden Schwestern ein enges Verhältnis zueinander. „Herzverwandt“ ist der Debütroman von Jennifer und Jessica Hauff.Das Cover von „Herzverwandt“ ist in schwarz gehalten und zeigt eine junge Frau– vermutlich Charlie.  Es passt perfekt zum Buch, da dieses sehr traurig ist und schwarz die Farbe der Trauer und des Todes ist. Die Hauptthematik des Romans ist die schwere Krankheit der 17-jährigen Charlie. Um überleben zu können benötigt diese ein Spenderherz. Der Leser erfährt, dass die Suche nach einem passenden Spender nicht so leicht ist und dass bei so einer schweren Operation auch einige schiefgehen kann. „Herzverwandt“ ist sehr auf die Realität bezogen und die Hauptaussage des Buches ist, dass eine schwere Krankheit das Leben von dem oder derjenigen verändert und das es jeden treffen kann – egal wie alt oder jung man ist. Deshalb sollte man, wenn man einigermaßen gesund ist, dies auch schätzen und nicht als selbstverständlich erachten. Meiner Meinung nach ist „Herzverwandt“ ein Roman, der den Leser zum Nachdenken bringen soll. Der Schreibstil der Lektüre ist flüssig und jugendgerecht. Die Hauptperson Charlie wirkt sympathisch und glaubwürdig. Ich habe großen Respekt davor wie mutig und tapfer sie mit ihrer Situation umgeht. Sie gibt nicht auf und kämpft um ihrer Leben.  Was mir nicht so gut gefiel, ist das Ende, welches sehr unrealistisch wirkt. Wirklich schade! Empfehlen würde ich „Herzverwandt“ Mädchen ab 15 Jahren und auch für Erwachsene eignet es sich gut.
Insgesamt hat mir „Herzverwandt“ von Jennifer und Jessica Hauff bis auf das Ende gut gefallen. Daher vergebe ich an den Roman 4,5 von 5 Monden und kann es weiterempfehlen.An den Schwarzkopf und Schwarzkopf Verlag.Quellen: amazon.de, frankfurt.de


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