Rezension zu "Herzblut - Stärker als der Tod" von Melissa Darnell

Rezension
Titel: Herzblut - Stärker als der Tod [Originaltitel: Covet]
Autor: Melissa Darnell
Preis: 12,99€ [D]; 13,40€ [A]
Seitenanzahl: 423
Meine Wertung: 4 Federviecher
Verlag: Darkiss
ISBN: 978-3-86278-756-2
Will ich kaufen!
Wenn du deinen Freund vor dem Tod rettest, indem du ihm das menschliche Leben nimmst was würdest du tun?

Savannah weiß, dass sie Tristan nicht lieben darf. Sie hat es dem Hohen Rat der Vampire geschworen. Es ist zu riskant. Was, wenn ihr Blutshunger erwacht? Wenn durch sie der Waffenstillstand zwischen den Vampiren und Tristans Familie, dem magischen Clann, zerstört wird? Sie sollte Tristan aus dem Weg gehen. Aber das ist unmöglich, denn jeden Tag sehen sie sich in der Jacksonville High, und wenn sich ihre Blicke kreuzen, will Savannah nur ihn Noch während sie versucht, sich an ihren Schwur zu halten, stacheln dunkle Mächte einen Krieg zwischen ihren Welten an. Die Gefahr bringt Savannah und Tristan wieder zusammen aber die Folgen sind unwiederbringlich!



Rezension





Savannah hat es wirklich nicht leicht: Ihre Vampir-Hälfte scheint immer stärker zu werden, sie kann nichts mehr essen, muss darauf achten sich unauffällig zu verhalten und die Sorgen ihrer Freundinnen zu zerstreuen. Und das zusätzlich zu den Streitereien mit den Mitgliedern des Clanns, dessen Blut auch in ihren Adern fließt, aber von dem es ihr verboten ist Gebrauch zu machen - Nämlich das zaubern lernen. Die Nachfahren liegen seit je her im Streit mit den Vampiren, denen Savannah ebenfalls angehört. Und deshalb ist sie auch eine Gefahr für Tristan, ein Nachfahre, also Mitglied des Clanns, damit ihr Feind und zudem ihre große Liebe.
Doch um ihn nicht zu gefährden und keinen neuen Krieg zwischen den Vampiren und den Nachfahren zu riskieren, musste sie dem Rat der Vampire und auch dem Clann versprechen, Tristan zu vergessen und ihn nicht mehr zu treffen. Savannah weiß, dass es so das Beste ist, doch sie weiß auch, dass sie ihn wird nie vergessen können oder gar aufhören ihn zu lieben.
Tristan ist verzweifelt und weigert sich Savannah und ihre Liebe aufzugeben und kämpft verbissen darum, eine Lösung für die beiden zu finden. Auch er erträgt es kaum, in der Schule dauernd in ihrer Nähe zu sein, und dennoch nicht mit ihr zusammen sein zu dürfen.
Er versucht Savannah zu überzeugen, sich weiter mit ihm zu treffen, doch sie lässt sich mit nichts auf der Welt umstimmen.
Ein Lichtblick für die junge Vampirin sind ihre Freundinnen, darunter auch ihre beste Freundin Anne, der sie endlich alles erzählt. Und Ron, der sie versteht und bei dem sie bei ihren nachmittäglichen Treffen endlich zur Ruhe kommen kann.
Und während Savannah versucht sich mit ihrem Schicksal und ihrem neuen Ich abzufinden, werden plötzlich Nachfahren ermordet aufgefunden - und das allem Anschein nach von Vampiren! Der Clann und auch Savannah und ihre Familie sind entsetzt. Die Morde könnten eine ernsthafte Bedrohung für den Friedensvertrag darstellen, was unbedingt verhindert werden muss.
Doch können Tristan und Savannah das unausweichlich scheinende noch abwenden?



Rezension





Irgendwie hatte ich es überlesen oder so etwas in der Art, aber eigentlich ist dieses Buch der zweite Band einer Reihe. Hätte ich es vorher nicht zufällig bei Amazon entdeckt, wäre es mir wahrscheinlich auch nicht aufgefallen.
Der zweite Band knüpft direkt an den ersten an, wodurch man sich gleich mitten im Geschehen befindet. Der Kern der Geschichte wird ziemlich schnell aufgeführt und erläutert, sodass keine Verwirrung aufkommt, und obwohl einige Andeutungen zu Handlungen in der Vergangenheit, also dem ersten Band, vorhanden sind, störte das den Verlauf der Geschichte gar nicht, sodass es mir keine Probleme bereitete, dass ich den ersten Teil noch nicht kenne. Eher kommt dadurch etwas Spannung auf, da man wissen möchte, was denn nun passiert ist.
Fast das ganze Buch allerdings bleibt die Handlung und der Spannungsbogen relativ gleich, bis auf den Anfang und das Ende. Dort wird es nämlich richtig spannend! Das hat mir echt gut gefallen und ich war richtig gefesselt. Nur wie gesagt zwischendrin herrschte eine relativ ruhige Atmosphäre. Es werden andauernd die gleichen Aspekte aufgeführt und wiederholt.
Allerdings will ich damit nicht sagen, dass das Buch zwischendurch langweilig wurde, keinesfalls! Zumal dann ja auch noch die Sache mit Ron und den Hütern auftaucht und parallel zu der Geschichte mit den Vampiren und den Nachfahren noch mal eine eigene kleine Story für sich war, zusammen mit Anne.
Das hat mir ebenfalls gut gefallen: Die Nebencharaktere kamen keinesfalls zu kurz, ich empfand jeden als ausreichend beschrieben und charakterisiert.
Die beiden Hauptpersonen Savannah und Tristan erhielten den genau gleichen Teil an Aufmerksamkeit, da die Geschichte aus zwei Sichten verfasst ist. Normalerweise mag ich sowas nicht ganz so gerne, meisten passt das meiner Meinung nach einfach nicht rein und unterbricht immer wieder die Geschichte, aber hier war es okay, weil die Autorin es gut umgesetzt hat und es zudem spannend ist, beide Seiten der Geschichte zu erfahren und man auch beide gut dabei kennen lernte.
Savannah war mir gleich sympathisch: Ihr Starrköpfigkeit störte mich nicht und ihre moralischen Ansichten sagten einiges über ihr Wesen aus. Was mich nur an ihr nervte: Ihre Langsamkeit beim Denken. Sie begriff die offensichtlichsten Dinge unglaublich spät, dass ich nur stöhnen und den Kopf schütteln konnte.
Tristan ist der perfekte Junge, gut aussehend, charmant, intelligent, nett, mitfühlend, beschützerisch und all das. Und er ist ein Softie. Er sieht nur Savannah und ist für alles andere blind, so sehr liebt er sie.
Aber manchmal kam er mir vor wie ein treudoofer Hund und seine nicht vorhandenen Ecken und Kanten machten ihn ein bisschen langweilig.
Aber ansonsten mochte ich beide gerne.
Der Schreibstil reißt mit, langweilt nicht und verpackt die Story, die Charaktere und all das sehr hübsch, hat mir gut gefallen.
Was gibt es da noch groß zu sagen? ;)
Rezension
Das Cover passt wie der Titel eigentlich hervorragend zur Geschichte. Das Mädchen, auch wenn ich es nicht so toll finde, dass sie in schwarz weiß ist, ist wohl Savannah und passt somit gut. Der blutrote Wald und die Ornamente passen zu den in dem Buch vorkommenden Vampiren, die Savannah ja eigentlich den meisten Stress bescheren. Aus meiner Sicht aus.
Ich finde es hübsch und meine, es macht neugierig.
Rezension
Ein klasse Fantasyerlebnis, magisch, fesselnd - Und originell!
Ich kann es nur weiter empfehlen! Und vor allem bin ich irrsinnig gespannt auf den nächsten Band - Und wehe, es gibt keinen!
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Zudem hat mich das Buch ein bisschen nachdenklich gestimmt. Mir ist noch nie aufgefallen, wie grausam eigentlich die Vorstellung von einem Wesen ist, dass um zu überleben Leben nehmen muss. Ich meine für die Vampire muss das doch total scheiße sein. Sie haben keine Wahl. Aus dem moralischen Blickwinkel ist es natürlich schlimmer, zu töten, obwohl man das nicht müsste, so wie wir Menschen es tun. Aber auf emotionaler Ebene - Wir haben wenigstens die Wahl. Vampire nicht.Lassen wir es nur kurz außer Acht, dass das eine fiktive Spezies ist^^
Jetzt muss ich aber mal Danke sagen!Und zwar ganz herzlich BLOGG DEIN BUCH und dem MIRA-TASCHENBUCH VERLAG!Ich finde das so cool, dass ich das Buch lesen durfte, sogar noch bevor es eigentlich erscheint.Hallo?! Ist das cool oder ist das cool? :D
Ich verabschiede mich nun für heute (War ein anstrengender Tag - Der erste Schultag auf der neuen Schule in der Oberstufe, OHNE meine geliebten Mädels!)Schlaft schön, träumt süß!
Natalie

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