In ihrer Kindheit waren Savannah und Tristan beste Freunde – doch dann änderte sich alles von einem Tag auf den Anderen: Tristan und seine Freunde ignorierten sie und wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben. Einige Jahre später erfährt Savannah den Grund für Tristans Verhalten: Sie ist ein Dhampir – eine Mischung aus Hexe und Vampir – und somit eine große Gefahr für ihn. Doch trotzdem treffen sich die beiden heimlich und entflammen dabei eine Liebe, die eigentlich nicht sein dürfte …
Melissa Darnell wurde in Kalifornien/USA geboren, wuchs in Texas auf und wohnte schon in vielen anderen US-Staaten wie Utah oder Kentucky. Schon ihn ihrer Kindheit verfasste sie Texte und erhielt dadurch zahlreiche Preise. „Herzblut – Gegen alle Regeln“ ist ihr Debütroman in Deutschland. Zurzeit lebt Melissa Darnell mit ihrer Familie in South Dakota/USA.
Das Cover von „Herzblut – Gegen alle Regeln“ ist ein echter Blickfang. Es ist in Rot gehalten und zeigt ein Mädchen (vermutlich Savannah) mit einem wunderschönen, weißen Kleid. Entdeckt habe ich diesen Roman beim Stöbern auf Amazon und ich wusste sofort (nach dem Lesen des Klappentextes): Dieses Buch muss ich haben! Gesagt – getan – gelesen. Zwar ist die Story des Jugendbuches nicht neues – doch das Buch konnte mich trotzdem fesseln und in eine andere Welt ziehen - in die der 16-jährigen Savannah. Savannah ist eigentlich ein ganz normales Mädchen – bis zu dem Tag, an dem sie erfährt, dass sie ein Dhampir, also eine Mischung aus Hexe und Vampir, ist. Besonders gut gefiel mir an ihr, dass sie nicht die allzu perfekte Protagonistin verkörpert und auch Ecken und Kanten aufweist, wie z.B. ihre Tollpatschigkeit. Der männliche Hauptcharakter ist Tristan, Savannahs ehemaliger bester Freund, der schlagartig nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Zum Schreibstil von „Herzblut – Gegen alle Regeln“ kann ich sagen, dass er flüssig und locker zu lesen ist. Erzählt wird die Lektüre aus der Ich-Perspektive aus Savannahs Sicht. Dadurch hatte ich beim Lesen einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Nicht so gut gefiel mir das Ende des Romans, welches ein wenig überstürzt kam. Ein paar mehr Seiten am Ende und dafür weniger an anderen Stellen hätten der Story wirklich gut getan. Empfehlen würde ich „Herzblut – Gegen alle Regeln“ Leserinnen ab 15 Jahren. Auch Erwachsene werden ihren Gefallen daran haben.
Insgesamt hat mir „Herzblut – Gegen alle Regeln“ gut gefallen. Leider fand ich aber das Ende zu überstürzt und ziehe deshalb einen Mond ab. Die Endbewertung der Lektüre ist also 4 von 5 Monden und ich kann das Buch weiterempfehlen.
An Blogg dein Buch und Mira für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Quelle: melissadarnell.com/, Bildquelle: Mira Verlag; Alle Rechte am Cover liegen beim Verlag.