Rezension zu "Für ein Ende der Ewigkeit"
Von Chrisy
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AndersonRise,
Die 18-jährige Lilith Stolzen steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Sie ist aber kein normales Mädchen, denn sie kann sich an vierzehn Jahrerecklichen Vorfall verfolgen sie immer wieder schlimme Albträume. Eines Tages lernt Lilith zwei junge, gutaussehende Männer – Johannes und Asmodeo – kennen und verliebt sich in beide gleichzeitig. Sie kann sich zwischen beiden nicht entscheiden und schon bald merkt sie, dass beide ein dunkles Geheimnis vor ihr verbergen, dass es zu lüften gilt…Das Cover von „Für ein Ende der Ewigkeit“ ist in Rottönen gehalten und zeigt eine junge Frau (wahrscheinlich Lilith). Mir persönlich gefällt es sehr gut. Schon von Anfang an konnte mich das Buch fesseln und ich wurde in die Geschichte hineingezogen. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lilith und der von Asmodeo. Hierbei gefiel mir aber nicht so gut, dass es so oft und abrupt einen Wechsel der Perspektiven gab. Hauptperson der Lektüre ist die 18-jährige Lilith, die ich sympathisch fand und in die ich mich gut hineinversetzen konnte (da ich auch ungefähr in ihrem Alter bin). Ich bin aber froh, nicht wirklich in ihrer Haut zu stecken. Denn sie muss die Entscheidung zwischen Johannes und Asmodeo fällen, was nicht gerade leicht ist, da beide Ähnlichkeiten aufweisen. Hauptbestandteil in dem Roman ist die Dreiecksbeziehung zwischen Asmodeo, Johannes und Lilith, welche sich einfach nicht entscheiden kann und eine Beziehung mit Beiden eingeht. In diesem Fall handelt Asmodeo sehr schlau, denn er gibt ihr eine Frist in der sie sich für einen von Beiden entscheiden muss. Zwar ist das keine einfache Entscheidung, aber mal ehrlich? Wer will seine/n Partner/Partnerinnen mit einer anderen Frau/Mann teilen? Ich glaube niemand. Der Schreibstil von „Für ein Ende der Ewigkeit“ ist flüssig und einfach zu lesen. Dadurch wurde das Jugendbuch zum Pagetuner und ich hatte es, obwohl es über 500 Seiten umfasst, innerhalb kürzester Zeit gelesen. Empfehlen würde ich „Für ein Ende der Ewigkeit“ Lesern ab 15 Jahren und älter.Insgesamt hat mir „Für ein Ende der Ewigkeit“ gut gefallen, trotz ein paar kleiner Schwächen, und ich möchte 4,5 von 5 Monden vergeben. Auf jeden Fall werde ich auch den Nachfolger „Eine andere Art von Ewigkeit“ lesen, da das Ende von „Für ein Ende der Ewigkeit“ ein Cliffhanger ist.An Roxann Hill für dieses Leseexemplar.Quelle: Alle Bilder im Beitrag, sowie die Autoreninformation wurden mir von der Autorin freundlicherweise zur Verfügung gestellt.