Rezension zu "Dragons Schwur - Eine House of Night Story"
Im Jahre 1830 wurde der junge Dragon Lankfort (früher:Bryan Lankford) aus Amerika vom eigenen Vater – dem Graf von Lankford - verbannt und anschließend in London als Jungvampyr gezeichnet. Doch ein Leben als Vampyr zu dieser Zeit ist alles andere als einfach und bringt viele Gefahren mit sich. Als Dragon eines Tages die wunderschöne Anastasia – eine Lehrerin für Zauberei und Rituale – kennen lernt, verändert sich sein Leben für immer….
Phyllis Christine Cast – abgekürzt P.C.Cast wurde 1960 in Watseka/USA geboren. Sie unterrichtet Englisch an der University of Tulsa. Neben der Erfolgsreihe „House of Night“ (HoN), verfasste sie weitere Reihen wie die „Mythica“-Serie. Zurzeit lebt sie in Tulsa/USA.
Kristin Cast kam am 4. November 1986 in Tulsa/USA zur Welt. Sie studiert an der University of Tulsa Veterinärmedizin. Zusammen mit ihrer Mutter schrieb sie die Reihe „House of Night“. Kristin Cast lebt mit ihrer Mutter P.C.Cast in Tulsa/USA.
Die Meinungen, die ich bisher zu den „House of Night (HoN)“- Büchern gehört habe sind sehr unterschiedlich. Einige finden diese sehr gut, andere wiederum üben Kritik daran. Ich habe die Romane bis Band 6 hier – aber ungelesen, denn „Dragons Schwur“ wollte ich unbedingt davor lesen, da die Handlung dieses Jugendbuches ja auch vor der Handlung der „HoN“-Serie spielte. Das Cover von „Dragons Schwur“ zeigt ein Schwert in dem man ein Bild einer Frau – vermutlich Anastasia – sieht. Im Vergleich zu anderen Romanen ist dieseses Buch vom Format her ein wenig kleiner und es umfasst nur in etwa 176 Seiten. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte zu finden und fand mich schon bald in einer anderen Welt. Hauptperson in dem Jugendbuch ist der junge Dragon Lankfort, der von seinem Vater vertrieben wurde und ein Jungvampyr ist. Alle vorkommenden Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben und wirken glaubwürdig. Besonders gut an der Lektüre gefielen mir die vielen Zeichnungen in Bleistiftoptik, die den Inhalt des Jugendbuches veranschaulichen sollen. Der Schreibstil von „Dragons Schwur“ ist flüssig und jugendgerecht. Er passt sehr gut zum Buch. Am Schluss der Lektüre war ich schon ein wenig traurig, da es so schnell vorbei war. Ich möchte auf jeden Fall auch noch die Nachfolgebände dieser Zusatzreihe zu den „House of Night“-Büchern lesen. Empfehlen würde ich „Dragons Schwur“ Lesern ab 14 Jahren. Die Geschichte eignet sich auf für alle, die die „HoN“-Story noch nicht kennen.
Ich möchte an „Dragons Schwur“ 4,5 von 5 Monden geben, da ich die Story ein wenig kurz fand und sie meiner Meinung nach ein wenig länger hätte sein können.
An FJB für dieses Rezensionsexemplar.Quelle: amazon.de, wikipedia.de; Bildquelle: FJB; Alle Rechte an dem Cover sind dem Verlag vorbehalten.