Lieblingssatz“Tonight I want to forget myself. I want to be in someone´s arms, safe from the nightmares (...). I want to be more than a fraction.”
Meine MeinungEin sehr gelungener Roman. Unglaublich schön, traurig, aber ( oder weil? ) ehrlich zur selben Zeit. Die Autorin, die selbst Verbindungen zur Krebsstation hat, schafft es sehr gut, einem Außenstehenden diese "fremde Welt" des ständigen Krank-seins näher zu bringen. Und die Gefühle dabei, sowie die unterschiedlichen Arten damit umzugehen kommen auch nicht zu kurz. Beeindruckend fand ich die Transformation und Weiterentwicklung der Mia, die sich wirklich sehr verändert während die Geschichte ihren Lauf nimmt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, und aufgrund der sich abwechselnden Erzähler kommt nie Langeweile auf. Was “Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe” besonders macht, ist dieses Reale, eben das, was unser Leben so lebendig macht, die vielen Wendungen, und eben die ungeschminkte Wahrheit über die Krankheit.
Fazit5 von 5 Punkten. Ein sehr gutes Buch, über das Leben und das Vergängliche, das einen nachdenklich werden lässt. Empfehlen würde ich das Buch an alle über 14, oder eben mit einer gewissen Reife.