Rezension zu "Die Stadt der verschwundenen Kinder"


"Ein massiver, spannender und soghafter Denkanstoß für alle Generationen. Ganz nah an der Wirklichkeit, leicht zu lesen und zu verstehen. Eine ebenso ethische wie ehrliche Angelegenheit - nicht nur für die Jugend." (Münchner Merkur)
Rezension zu Rezension zu Die 16-jährige Gaia wächst in einer Welt auf, die sich sehr von unserer heutigen unterscheidet: Handelsgüter wie Kleidung und Nahrung sind rationiert und nur wenigen Menschen ist ein besseres Leben vergönnt. Durch Gaias Beruf – sie ist Hebamme -  gehört sie zu den wichtigsten Menschen der Gesellschaft und damit auch zu den Menschen, denen es besser geht. Doch ihr Beruf und das damit verbundene bessere Leben haben ihren hohen Preis: Jeden Monat müssen die drei ersten Neugeborenen an die Stadtmauer gebracht und dort abgegeben werden. Wer gegen dieses Gesetz verstößt wird mit dem Tod bestraft. Als Gaias Eltern eines Tages verhaftet werden, bricht für sie eine Welt zusammen und sie begibt sich auf die Suche nach ihnen und nach dem Schicksal der verlorenen Kinder. Dabei macht Gaia eine Entdeckung, die alles für immer verändern wird…
Rezension zu Rezension zu Caragh O´Brien ist in Mineesota/USA aufgewachsen. Sie studierte Kreatives Schreiben und Literatur. Danach arbeitete sie als Lehrerin an einer Highschool und begann mit dem Schreiben. Ihr Debütroman „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ erschien in 2011 in Deutschland. Zurzeit lebt Caragh O´ Brien mit ihren drei Kindern und ihrem Mann in Connectiute/USA.
Rezension zu „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ ist der erste Teil der Trilogie rund um die junge Hebamme Gaia. Obwohl ich eigentlich eher selten Dystopien finde, die mich ansprechen, war dies bei dem gerade besprochenen Jugendbuch der Fall. Das blaue Cover des Romans ist ein richtiger Eyecatcher und sieht wunderschön in jedem Bücherregal aus. Auch die Inhaltsangabe des Buches machte mich neugierig und so informierte ich mich auf diversen Internetseiten über „Die Stadt der verschwundenen Kinder“. Dabei stieß ich auf viele positive Pressestimmen und Rezensionen, die mir den Roman schmackhaft machten. Die Story dieser Dystopie ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, da sie sich von den anderen Büchern dieses Genres stark unterscheidet und dadurch einzigartig ist. Schon von Anfang an wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der sich durch die ganze Lektüre zieht. Man wird dadurch in einen Sog gezogen und möchte nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Besonders gut an dem Buch gefielen mir die Zukunftsvorstellungen der Autorin Caragh O´ Brien. Sie weist auf Naturkatastrophen hin, die die Menschheit bedrohen. Dadurch bietet „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ auch viel Stoff zum Nachdenken und zum Umdenken. Denn es ist gut möglich, dass einige Szenarien vielleicht in der Zukunft sich irgendwann bewahrheiten könnten. Jetzt zur Hauptprotagonistin des Buches – die 16-jährige Gaia. Ich fand sie sehr sympathisch. Sie wirkt für ihr Alter schon sehr erwachsen und hat eine große Verantwortung durch ihren Beruf. Der Schreibstil des Jugendbuches ist einfach gehalten und flüssig zu Lesen. Empfehlen würde ich den Roman  Jugendlichen ab 13 Jahren, doch er eignet sich auch sehr gut für Erwachsene.
Insgesamt hat mir „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ sehr gut gefallen. Ich vergebe deshalb 5 von 5 Monden und kann euch nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Auf das Lesen des zweiten Bandes der Trilogie, welcher schon erschienen ist, freue ich mich schon sehr, da ich gerne noch mehr über Gaia und ihre Welt erfahren möchte.
Rezension zu Rezension zu An Heyne für dieses Leseexemplar. Quellen: amazon.de, wikipedia.de, Verlagsseite von Heyne, Website von Caragh O´ Brien

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