Rezension zu „Die Herren der grünen Insel“

Von Mimisleseecke

In diesem Monat habe ich endlich wieder ein Buch gelesen von Julia Kröhn, was unter ihrem Pseudonym Kiera Brennan erschien:

„Die Herren der grünen Insel“ von Kiera Brennan erschien 2016 im blanvalet Verlag.

Inhalt
In diesem Buch erfährt der Leser etwas über die Geschichte Irlands von 1151 bis 1172. Er begleitet verschiedene Könige und erfährt so immer mehr über die Schlachten, die in den paar Jahren geschlagen wurden.

Meinung
Als ich das Cover von diesem Buch gesehen habe, dachte ich „das Buch muss ich haben“. Es ist total gelungen.
Den Kauf bereue ich nicht, ich bin sehr froh, dieses Buch gekauft zu haben.
Das Buch ist aufgegliedert in Prolog, 6 Teile sowie einen Epilog. Innerhalb der Teile gibt es verschiedene Kapitel. Diese haben als Überschriften die Namen der Protagonisten: Riacan, Caitlin, Pol, Aoife, Faolon, Roisin.
Je nachdem, um welchen Protagonisten es geht, weiss der Leser, um welchen Schauplatz es geht: einen Schauplatz an der West – oder Ostküste des Landes. Natürlich gibt es noch weitere Schauplätze, aber zwei sind die „wichtigsten“, meiner Ansicht nach. Ein Lesezeichen, von Blanvalet mitgeliefert, half mir, die Übersicht zu behalten, welche Protagonisten wirklich wichtig waren, und welche Namen ich mir nicht unbedingt merken musste.
Die Protagonisten: Es ist spannend, die Entwicklung der Protagonisten in diesem Roman zu beobachten. Wie sie sich verändern, wie sie sich manipulieren lassen. Wie sie eingespannt werden in die Ziele anderer. Wer ist gut? Wer ist böse? Zeitweise hat es lange gedauert, bis ich das Treiben einiger Personen durchschaut habe…
Womit ich mich schwer tat: Durch das Lesen eines anderen Buches hatte ich ein positives „Eleonore von Aquitanien“ Bild. In diesem Buch wurde sie anders dargestellt. Mich macht das etwas traurig, da mein Bild von ihr bisher positiv war.

Fazit
Für Liebhaber guter historischer Romane absolut zu enpfehlen. So ein kleines Land, und so viel in so wenigen Jahren passiert. Ich bin überwältigt. Das hätte ich nie gedacht.