Rezension zu "Die Blumen des Schmerzes"

Von Chrisy

Die Tochter von Lilith und Luzifer – die Dämonin Daphne ist anders als ihre Schwestern. Denn Daphne kann nichts und niemand dazu bewegen, auf die Erde zu Reisen um dort Männern ihrer Lebensenergie zu berauben. Doch eines Tages verlässt ihr Lieblingsbruder Obie die Hölle aufgrund der Liebe zu einer menschlichen Frau. Daphne beschließt daraufhin, ihren Bruder zu suchen und verlässt ebenfalls die Hölle um zur Erde zu reisen. Bei ihrer Suche trifft sie auf den jungen Mann Truman Flynn, der ihr helfen möchte, ihren Bruder Obie zu finden. Gemeinsam begeben sich Daphne und Truman in ein Abenteuer und geraten dabei ingroße Gefahr, denn der Engel des Todes – Azrael – ist den Beiden dicht auf den Fersen und trachtet nach Daphnes Tod…Brenna Yovanoff ist in einer Kleinstadt in Arkansas/USA aufgewachsen und absolvierte ein Studium an der Colorado State University. Ihr Debütroman „Schweigt still die Nacht“ erschien 2011 in Deutschland. Zurzeit lebt Brenna Yovanoff mit ihrem Mann in Denver/USA.Das Cover von „Die Blumen des Schmerzes“ hat mich von Anfang an angesprochen und ist ein Eyecatcher. Es ist in Rot (die Farbe der Hölle) gehalten und zeigt ein Mädchen – vermutlich Daphne – welches auf einer Bank liegt. Für mich ist dies das erste Buch, welches ich von Brenna Yovanoff gelesen habe und es wird sicherlich nicht mein letztes sein. Die Story der Lektüre ist gut durchdacht und das Thema Dämonen noch eher selten (im Vergleich zu Vampiren) in Romanen des Genres Fantasy zu finden. Hauptperson des Jugendbuches ist die Dämonin Daphne (Tochter von Lilith und Luzifer) die mir von Anfang an sympathisch war – was vielleicht daran liegt, dass sie anders als die anderen ist und sich von ihnen auch nichts sagen lässt. Leider fehlte es bei den anderen, im Roman vorkommenden Protagonisten (z. B. Luzifer, usw.) an Tiefe und man erfährt nur wenig über sie – was ich schade finde. Verfasst ist das Jugendbuch in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Daphne. Dadurch erhält der Leser einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und versteht sie selbst und ihr Handeln besser. Der Schreibstil von „Die Blumen des Schmerzes“ ist flüssig und jugendgerecht. Als ich am Ende der Lektüre (welches mich wirklich ein wenig überrascht hat) angelangt war, war ich traurig, dass das Buch schon vorbei ist, da ich einige schöne Stunden mit ihm hatte. Empfehlen würde ich das Jugendbuch „Die Blumen des Schmerzes“ Mädchen und Jungen ab 15 Jahren sowie erwachsenen Lesern.
Insgesamt betrachtet hat mir „Die Blumen des Schmerzes“ gut gefallen. Leider gab es einen Kritikpunkt (einigen Charakteren fehlt es an Tiefe) aufgrund dessen ich 4 von 5 Monden vergebe. Trotzdem kann ich den Roman weiterempfehlen! An Script 5 für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.Quelle: Autoreninformation im Buch; Bildquelle: Script 5; Alle Rechte an dem Cover liegen beim Verlag.