[Rezension] your name. – Gestern, heute und für immer

Von Beautymango @beautymango89

Als 2016 der Film zu your name. erschienen ist, hat niemand geahnt, wie erfolgreich der Film werden würde. In Deutschland konnte man ihn im Januar in ausgewählten Kinos anschauen, was ich natürlich auch gemacht habe. Zuvor habe ich aber auch noch den Originalroman zu Makoto Shinkais Kinomeisterwerk gelesen.

Nun durften vor kurzem die dazugehörigen Mangas aus dem egmont Verlag bei mir einziehen und ich war sehr gespannt darauf, wie die Story umgesetzt worden ist.

your name. - Gestern heute und für immer

Die bunten Covers ziehen die Blicke auf sich und ich finde, dass sie sich auch von anderen Mangas abheben.

your name. - Die Story

Die Oberschülerin Mitsuha lebt in einem kleinen Dorf in den Bergen. Sie sehnt sich aber nach einem aufregenden Leben in einer Großstadt. Eines Tages beginnt sie davon zu träumen: Im Schlaf ist sie Taki, ein Junge der in Tokyo lebt. Doch auch der in Tokyo wohnende Oberschüler Taki hat merkwürdige Träume. Er träumt, dass er ein Mädchen ist, dass in einem unbekannten Dorf in den Bergen lebt. Als aus dem Traum plötzlich Realität wird und Mitsuha in Takis Körper aufwacht, ist sie vollkommen verwirrt. Aber nicht nur ihr geht es so, sondern auch Taki wacht Mitsuhas Körper auf. Und so nimmt die Liebesgeschichte durch Zeit und Raum ihren Lauf...

Band 1 beginnt ohne eine Zusammenfassung der Geschichte und ohne eine Charaktervorstellung. Man wird man mitten ins Geschehen geworfen, womit einige wahrscheinlich etwas Probleme haben werden, sich zurecht zu finden, wenn man weder den Film gesehen, noch den Roman gelesen hat. Nach und nach hat man aber einen recht guten Einblick in das normale Leben von Mitsuha und Taki.

Der erste Teil ist etwas hektisch, was einerseits für Spannung sorgt, aber andererseits einfach zu schnell ging. Es wirkt ein bisschen so, als wäre die Story nicht richtig ausgearbeitet worden. Dennoch macht Band 1 Lust auf mehr. Der zweite und dritte Teil ist meiner Meinung nach besser umgesetzt worden.

Der Zeichenstil besticht durch klare Linien, die sofort die Emotionen der Charaktere deutlich und nachfühlbar übermitteln. Die Bilder sprechen hier ihre eigene Sprache. Ich mag den Zeichenstil, obwohl ich ihn jetzt nicht typisch „mangamässig" finde.

Fazit: your name. ist eine wirklich außergewöhnliche und mitreisende Geschichte, die gefühlvoll und traurig ist, aber dennoch sehr lustige Elemente enthält. Sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen, sodass ich die Trilogie direkt hintereinander gelesen habe. Die Mangas sind auf jeden Fall eine schöne Ergänzung zum Roman und zum Film.

Kennt ihr your name.?

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*Rezensionsexemplar