Sicher habt Ihr Euch schon gefragt, ob ich in diesem Jahr auch ein Weihnachtsbuch gelesen habe, das mir ausnahmsweise gefallen hat. Und endlich, endlich kann ich Euch diese Frage mit einem klaren "Ja" beantworten. Dank meinem Buchclub habe ich "Wunder einer Winternacht - die Weihnachtsgeschichte" gelesen und es ist einfach herzerwärmend.
Woher kommt eigentlich der Weihnachtsmann? Also natürlich werden jetzt einige sagen - vom Nordpol oder aus Finnland - doch die Frage ist eher, wie es dazu kam, dass es den Weihnachtsmann gibt? Dieses Buch erzählt genau diese Geschichte. Hoch im Norden lebt der kleine Nikolas gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester auf einer Insel. Bis ein Unglück geschieht und Nikolas keine Familie mehr hat. Die Bewohner eines nahe gelegenen Dorfes nehmen sich seiner an, doch da sie alle nur wenig Geld haben, wechselt er jedes Jahr die Behausung. Hier findet er Wärme und Liebe bis zu dem Tag, an dem er zu dem alten Tischler Iisakki soll. Ein Kind bei einem Mann, das Kinder nicht leiden kann? Aber manchmal kommt es anders als man denkt.
Nikolas ist der unumstrittene Hauptprotagonist in diesem Buch, doch alle "Randfiguren" sind mit so viel Liebe zum Detail gezeichnet, dass sich vor meinem inneren Auge sofort die Bilder gezeigt haben. Ich konnte mir genau vorstellen, wie es in dem kleinen Dorf aussieht, wie Nikolas seine kleinen Geschenke schnitzt und auch, wie Iisakkis Hütte ausschaut.
Natürlich, die Geschichte ist leise und voller poetischer Worte. Es gibt keinen großen Knall oder bunte Kugeln oder was sonst so in Weihnachtsbüchern erwartet wird. Aber es sind gerade diese kleinen Dinge, die das Buch das Herz berühren lassen.
"Vielleicht wanderte auch Iisakki als Schatten unter anderen Schatten über den Fjell. Vielleicht wurde der Mensch so zu einem Teil der Ewigkeit und lebte weiter."
"Je weniger die Menschen wissen, desto mehr können sie glauben. Und je mehr die Menschen glauben, desto weniger zweifeln sie."
"Weil der Weihnachtsmann möchte, dass wir uns über das freuen, was wir geschenkt bekommen, und so lernen, wie wichtig es ist, geben zu können. Wenn man einem anderen etwas gibt, bekommt man etwas viel Größeres zurück".
"Zur Liebe gehört immer auch die Angst vor dem Verlust des Menschen, den man liebt."
"Möge dieser Traum so ewig sein wie der Himmel, das Meer und die Erde - und der Weihnachtsmann."
Damit habe ich Euch nur einige wenige Eindrücke in dieses Buch gegeben und mehr möchte ich auch fast gar nicht sagen außer: Lest es und fangt wieder an zu glauben :)
Fünf von fünf Kleeblättern.
Woher kommt eigentlich der Weihnachtsmann? Also natürlich werden jetzt einige sagen - vom Nordpol oder aus Finnland - doch die Frage ist eher, wie es dazu kam, dass es den Weihnachtsmann gibt? Dieses Buch erzählt genau diese Geschichte. Hoch im Norden lebt der kleine Nikolas gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester auf einer Insel. Bis ein Unglück geschieht und Nikolas keine Familie mehr hat. Die Bewohner eines nahe gelegenen Dorfes nehmen sich seiner an, doch da sie alle nur wenig Geld haben, wechselt er jedes Jahr die Behausung. Hier findet er Wärme und Liebe bis zu dem Tag, an dem er zu dem alten Tischler Iisakki soll. Ein Kind bei einem Mann, das Kinder nicht leiden kann? Aber manchmal kommt es anders als man denkt.
Nikolas ist der unumstrittene Hauptprotagonist in diesem Buch, doch alle "Randfiguren" sind mit so viel Liebe zum Detail gezeichnet, dass sich vor meinem inneren Auge sofort die Bilder gezeigt haben. Ich konnte mir genau vorstellen, wie es in dem kleinen Dorf aussieht, wie Nikolas seine kleinen Geschenke schnitzt und auch, wie Iisakkis Hütte ausschaut.
Natürlich, die Geschichte ist leise und voller poetischer Worte. Es gibt keinen großen Knall oder bunte Kugeln oder was sonst so in Weihnachtsbüchern erwartet wird. Aber es sind gerade diese kleinen Dinge, die das Buch das Herz berühren lassen.
"Vielleicht wanderte auch Iisakki als Schatten unter anderen Schatten über den Fjell. Vielleicht wurde der Mensch so zu einem Teil der Ewigkeit und lebte weiter."
"Je weniger die Menschen wissen, desto mehr können sie glauben. Und je mehr die Menschen glauben, desto weniger zweifeln sie."
"Weil der Weihnachtsmann möchte, dass wir uns über das freuen, was wir geschenkt bekommen, und so lernen, wie wichtig es ist, geben zu können. Wenn man einem anderen etwas gibt, bekommt man etwas viel Größeres zurück".
"Zur Liebe gehört immer auch die Angst vor dem Verlust des Menschen, den man liebt."
"Möge dieser Traum so ewig sein wie der Himmel, das Meer und die Erde - und der Weihnachtsmann."
Damit habe ich Euch nur einige wenige Eindrücke in dieses Buch gegeben und mehr möchte ich auch fast gar nicht sagen außer: Lest es und fangt wieder an zu glauben :)
Fünf von fünf Kleeblättern.