Klappentext:
Mandeln, Zimt und Winterleuchten
Atmosphärische Dekorationen aus Hagebutten oder Tannenzapfen, das warme Licht von Kerzen, der Duft von Tee und Kuchen – Larissa liebt die Herbst- und Wintermonate auf Sylt. Doch in diesem Jahr kann sich die besondere Magie einfach nicht entfalten. Denn Larissas Buchcafé, das „Büchernest“, gerät finanziell in eine Schieflage, ihre Großtante Bea verhält sich auf einmal äußerst merkwürdig, und dann kommt es in der Buchhandlung auch noch zu einem schweren Wasserschaden. Wie gut, dass Larissas beste Freundin wieder zurück in Keitum ist und dass auch viele andere Inselbewohner mithelfen, um Larissas und Beas Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Meine Meinung:
Dieses Buch war schon 2017 meine Adventslektüre. Oh Mann, lange keine Rezension mehr geschrieben. Es warten noch etliche gelesene Bücher auf mich, die rezensiert werden wollen. Dies ist Band 3 der Büchernest- Serie. Ich war noch nie auf Sylt, dafür letztes Jahr zweimal auf Föhr. Ein Urlaub auf der Insel ist schon was Feines. Hat man einmal einen gemacht, will man immer wieder hin.
In diesem Teil wird unter anderem auch das Thema Demenz behandelt. Da ich selber so einen Fall in der Familie habe, hat mich das Buch besonders berührt.
Zitat
„Du weißt, dass wir sie erst betäuben und dann gefesselt und geknebelt zum Arzt schleppen müssten, damit der mal einen Blick auf sie werfen kann“, wandte Vero ein. (Seite 67)
Fazit: Ein Buch, das mich zum Lachen und fast zum Weinen gebracht hat. Über eine Buchhandlung zu lesen, die unter Wasser steht, ist für einen Buchliebhaber nichts Schönes. Auch wenn man „nur“ davon liest.
Ich bin schon sehr gespannt auf den 4. Teil der Büchernest-Serie, der bereits unter dem Titel „Strandkorbträume“ erschienen ist.
Dieses Buch bekommt von mir fünf Lesemäuse.
Werbeanzeigen