[Rezension] Winteraugen von Rebecca Wild

Von Sallysbooks


Verlag: Impress
Seiten: 237
ISBN: 978-3-646-60088-9
Preis:3,99 €
Kurzbeschreibung:
Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere als einfach…
Meine Meinung
Das Cover:
Mir gefällt das Cover hier leider nicht so sehr. Ich finde der Typ auf dem Bild hat viel zu große Augen ^^ außerdem ist er nicht blond, so wie der Protagonist, das find ich sehr schade. Das drum herum, also die Schrift usw gefallen mir aber sehr gut.
Der Protagonist:
North kommt aus Winter, er ist ein Zauberer und zu Anfang sehr schwer zu nehmen, da er recht unfreundlich rüber kommt. Das ändert sich aber im laufe der Geschichte und man lernt ihn besser kennen. Ich mochte ihn, gerade weil er Anfangs eher unnahbar war und eher der geheimnisvolle Typ.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich bin gut in die Story reingekommen und die Geschichte war schön zu lesen. Meiner Meinung nach hätte man noch ein bisschen besser auf die Umgebung eingehen können, die hat mich nämlich total interessiert. Besonders der tolle Wald um den es geht.
Was mich auch etwas stutzig gemacht hatte war das Ende, es kam so plötzlich und es waren noch einige Fragen offen, ich nehme mal an es kommt hier vielleicht noch ein zweiter Teil?
Die Autorin:
Rebecca Wild wurde am 21. Juni 1991 in Salzburg geboren, verbrachte jedoch einen Teil ihrer Kindheit in München. Schon früh zeigte sich ihre kreative Seite. So hat sie sich dem Zeichnen und dem Schreiben zugewandt und den Kern der Mathematik nie ganz verstanden. Heute lebt sie wieder in Salzburg und studiert neben ihren eigenen Tagträumen MultiMediaArt.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte die zum Träumen einlad. Es war auch mal etwas neues dabei und besonders die Namen der Personen fand ich wirklich toll, da man sich die sehr leicht merken konnte.
Ich denke das Buch ist auch gut für etwas jüngere Leser, denn diese Geschichte verzaubert einen.
von mir gibts 4 von 5 Chibis