(Rezension) Wilde Spiele von Isabella Frey

(Rezension) Wilde Spiele von Isabella FreyBuchinfo & Buchcover
Inhaltsangabe
Lena wurde von ihrem Verlobten Max sitzengelassen. Ihr Selbstwertgefühl ist im Keller. Als der äußerst attraktive Sebastian ihr den Hof macht, hat sie eine Idee: Mit ihm will sie Max eifersüchtig machen und zurückgewinnen. Sebastian lässt sich auf das Spiel ein, doch nur nach seinen Regeln. Und die sind hart. Lena ist zuerst schockiert, aber bald ist sie ihrem neuen Meister völlig verfallen. Denn die süße Lust der Unterwerfung schlägt alles, was sie je erleben durfte ...
Meine Meinung
Wilde Spiele ist ein erotischer Roman der mit viel Sex, SM und Macht daher kommt und leider in diesem Genre nicht mehr viel Neues zu bieten hat. Dennoch hat mich die Story unterhalten können, wenn auch nur kurzweilig. SM und Erotik in einem Buch lassen viele Leserinnen immer direkt an eine bestimmte Buch-Trilogie denken, die leider einen regelrechten Boom ausgelöst hat. Für mich ist dieses Buch hier, eins der Bücher die irgendwie nur geschrieben wurden, weil gerade jetzt so etwas "In" ist. Dieses Genre ist gefragter denn je und deswegen werden Bücher und neue Ideen Händeringend gesucht. Dennoch muss ich sagen, dass man dieses Buch nicht unbedingt hätte suchen müssen. Es ist eines von vielen und das macht mich sogar etwas traurig. Denn es hätte Potenzial und durchaus die Kraft etwas Eigenes und wirklich Tolles zu werden. Wäre da nicht die etwas zu kurz gehaltene Handlung und die zu stark aufgebauten Sexszenen. Ich brauche nicht in jedem Kapitel eine Sexszene nur um zu wissen, dass es sich um einen erotischen Roman handelt. Das hätte man durchaus etwas sparsamer einsetzen können. Dennoch haben mich die Beschreibungen überzeugen können und wer nicht völlig prüde ist, wird hier ebenso seinen Gefallen dran finden. Die Handlung der Geschichte ist recht einfach erzählt. Frau wird von ihrem Verlobten verlassen und findet sich nach einigen etwas undurchsichtigen Entscheidungen in einer Beziehung wieder die von Sex und Macht gekennzeichnet ist. Denn unser Hauptprotagonist akzeptiert eine Beziehung oder besser gesagt eine Vereinbarung nur, nach seinen festgelegten Regeln und das ohne große Kompromisse. Natürlich bleibt diese Gebilde nicht lange bestehen und unsere Protagonisten fangen an, sich ineinander zu verlieben. Auf einmal soll der Ex gar nicht mehr eifersüchtig gemacht werden und und unsere Protas schwelgen ziemlich schnell in ihrer großen Liebe. Dieser schnelle Wandel der Geschichte ging mir persönlich zwar etwas zu schnell, hat mir aber auch andererseits sehr gut gefallen und deshalb kann ich hier leider keine große Kritik anbringen. Was ich auch nicht kritisieren kann, ist der Schreibstil, denn das Buch lies sich lesen wie geschnitten Brot und ich hatte es an einem Sonntagnachmittag locker durch. Es gibt keine starken Längen, ich wurde nie wirklich gelangweilt und ich habe mich schnell in der Geschichte befunden, sowie der Handlung folgen können. Alles in allem hätte dieses Buch mich wirklich vom Hocker reißen können, hätte es mich nicht zu sehr an andere sehr gute erotische Romane erinnert und hätte man hier und da auf ein paar Sexszenen verzichtet. Die Protas fand ich wirklich toll und ich habe mich direkt in die beiden verliebt. Wieso weiß ich gar nicht so genau, aber ich las etwas über sie und schon hatten sie mich voll und ganz überzeugt. Denn beide haben etwas Besonderes an sich und haben einen gewissen Humor der mir sehr gefallen hat. Zum Schluss kann ich für dieses Buch leider nur 3,5 von 5 Punkten vergeben, da leider nicht alles so rund war, wie ich es mir erhofft hatte.
(Rezension) Wilde Spiele von Isabella Frey

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