Pete Johnson: Wie man 13 wird und überlebt Wie man 13 wird und überlebt lädt einfach dazu ein, Vampiren mit Esprit zu begegnen. Diese pfiffige, humorvolle, unterhaltsame Einladung kann man nur schwer abschlagen!
Für gewöhnlich ein Genre, dem ich nicht allzu zugewandt bin. Doch ich wurde vollkommen positiv überrascht und durfte mit Wonne feststellen, dass eine wandelbare Erzählstimme einer kurios-witzigen Handlung die Krone aufsetzt und mich auch Vampirgeschichten überaus unterhaltend finden lässt.
~ Rezension ~
Ein Familiengeheimnis, mit dem eigentlich niemand rechnen würde …
Markus wird 13. Doch dieser Geburtstag soll sein bisheriges Leben vollends auf den Kopf stellen. Denn seine Eltern erklären ihm stolz, dass er tatsächlich ein Halbvampir namens Ved sei. Kein Scherz! Sie zucken nicht einmal mit der Wimper. Unglaublich!Markus ist vollkommen perplex und kann sich mit diesem Geheimnis niemandem wirklich anvertrauen. Kurzerhand funktioniert er seinen Internet-Blog in sein geheimes Tagebuch um. Hier hält er fortan all die Kuriositäten – von wachsenden Fangzähnen bis zum schwindenden Spiegelbild – fest.Mit verrückten Freunden, euphorischen Eltern und einem nervigen Cousin im Schlepptau versucht Markus sich an sein neues Ich zu gewöhnen. Wenn dort nicht noch diese eine große Gefahr auf ihn lauern würde …
Eine absolut erfrischende Geschichte, die mich vor allem durch die lebendigen Charaktere und eine Vielzahl amüsanter Anekdoten überzeugt hat. Jugendliche Emotionen und Witz erreichen den Leser/ Hörer. Besonders schmunzeln ließen mich die Konversationen zwischen Markus und seinen Eltern, durchaus drollig.Pete Johnson lässt Vampire in einem modernen Licht erscheinen – weniger dunkel, dafür umso lebhafter.Für das Hörbuch präsentiert Anton Sprick die schwungvolle Geschichte. Eine Stimme, die den Figuren auf wunderbar sympathische Weise Leben einhaucht.