[Rezension] Wer weiß, was morgen mit uns ist

[Rezension] Wer weiß, was morgen mit uns istAutorin: Ann Brashares
Verlag: cbj
Format: Hardcover
Seitenzahl: 320
Preis: €16,99
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Reihe: -
Inhalt:Prenna ist vor vier Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter nach New York gekommen. Allerdings ist sie nicht aus einer anderen Stadt hergezogen, sondern sie kommt aus der Zukunft. In 70 Jahren wird eine Pest ausbrechen, die einen großen Teil der Weltbevölkerung tötet und das Leben auf der Erde praktisch unmöglich macht. Um das zu verhindern, sind einige Menschen zurückgereist, um die Geschichte zu beeinflussen und so das Überleben der Menschheit zu sichern.  Dabei wurden ihnen einige Regeln auferlegt, zu denen gehört, dass sie den Leuten aus dem „jetzt“ emotional nicht  zu nahe kommen darf. Und Prenna ist gerade dabei, diese Regel zu brechen…
Meinung:Ich hatte erwartet, dass das Buch vor der Zeitreise in der aussichtslosen Zukunft beginnt. Stattdessen sind seitdem schon vier Jahre vergangen. Prenna hat sich schon recht gut eingelebt und ist auch schon eng mit Ethan befreundet, der besagtes Problem darstellt. Trotzdem kennt sie sich im frühen 21. Jahrhundert  nicht gut aus und fällt dementsprechend auf. Die meisten ihrer Mitschüler machen automatisch einen Bogen um sie, aber Ethan ist aus einem für sie unbekannten Grund anders und interessiert sich für sie, obwohl sie sich abweisend verhält.
Die Gruppe zu der Prenna gehört, wurde in die Vergangenheit geschickt, um herauszufinden, was den Ausbruch der Krankheit verursacht hat. Dabei haben sie bestimmte Regeln bekommen, die ungeplante Folgen verhindern sollen. Dabei wirken einige mehr, andere weniger logisch und leider werden sie auch lange Zeit nicht erklärt. Das sind außerdem nicht die einzigen Fragen die offen bleiben, da allgemein nicht viel erklärt wird sondern man den Leser eher vor vollendete Tatsachen stellt. So wirkte der späte Einstieg der Geschichte auf mich wie ein Versuch, keine Erklärung für die Möglichkeit von Zeitreisen finden zu müssen. Darüber gab es nämlich rein gar keine Informationen.
Im ersten Teil des Buches kommt noch keine große Spannung auf. Man lernt zunächst Prenna und andere Charaktere kennen, wobei sich die Autorin da auf sehr wenige beschränkt hat und man nicht einmal viel über Prennas Mutter oder ihre beste Freundin erfährt. Die beiden Personen auf denen der Fokus liegt, sind eigentlich nur Prenna und Ethan. Anfangs wirkt das Buch auch eher wie eine Liebesgeschichte, in dem die Hauptperson zufällig aus der Zukunft kommt, wobei das dabei keine allzu große Rolle spielt. Als die Geschichte dann eine Wendung macht, kommen noch Thriller-Elemente hinzu, wodurch die Handlung etwas an Spannung hinzu gewinnt.
Fazit:Eine Mischung aus Liebesgeschichte, Zeitreiseroman und Thriller. Leider gab es für mich zu wenige Informationen und an Spannung hat es mir einen großen Teil des Buches auch gefehlt. Trotzdem war es unterhaltsam und ich habe das Buch gerne gelesen.3/5 Punkten

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