[Rezension] „Wenn Lichter kämpfen“, Marie S. Laplace

[Wissenswertes] Donnerstag = gratis eBook-Tag 28 Nov

Ausgabe: Taschenbuch[Rezension] „Wenn Lichter kämpfen“, Marie S. Laplace
Seiten: 567
Verlag: Independently published
Erscheinungsdatum: 12. August 2018
ISBN-10: 171800009X
ISBN-13: 978-1718000094
Herkunft: Autorin
Sterne: 5 von 5

Ein letzter Teil, der begeistert

Wie schon beim zweiten Teil, so hat die Autorin auch hier einen sehr guten, nahtlosen Übergang geschaffen. Ich hatte keinerlei Probleme wieder in die Geschichte hineinzukommen.
Die Figuren, die ich ohnehin schon gut beschrieben fand, wurden noch etwas weiter ausgestaltet, allerdings ohne dass es langatmig oder überflüssig erschien. Es war z.B. sogar der Fall, dass ich selbst eine weniger geliebte Figur plötzlich besser verstand. Obwohl sie zu „den Guten“ gehörte, konnte ich ihr bis zum zweiten Teil nur wenig Sympathie entgegen bringen, doch das änderte sich mit dem näher rücken des Finales.

Bis zum Schluss sehr spannend

Diese Trilogie ist für mich nicht alleine unter der Kategorie „Jugendbuch“ abzuhandeln. Stand bei Band 1 noch eine scheinbare Liebesgeschichte mit mystischem Fantasy-Einschlag im Vordergrund, so hielt ich in Band 2 schon an der einen oder anderen Stelle die Luft an, weil der Spannungsanteil überwog und dabei auch manchmal, für mein Empfinden, über den Jugenbuchcharakter hinaus ging. Das zog sich in diesem Buch fort, was ich richtig toll fand. Außerdem wirkten alle Hauptfiguren sehr erwachsen, was zwar dem Fortgang der Geschichte zugeschrieben werden kann, doch erwartet hätte ich es in dem Maße nicht.
Ich will nicht unterschlagen, dass in allen Bänden (natürlich) auch die Liebe eine Rolle spielt, aber sie überlagert keineswegs den Rest der Geschichte, was ich als sehr positiv empfunden habe.

Ein Rundes Ende

Ich mag die Schreibweise der Autorin sehr. Hinzu kam noch, dass ich bis zum Schluss immer wieder mal überrascht wurde. Die Autorin baute anhaltend die eine oder andere Wende ein und trotzdem schaffte sie es, dass das Ende absolut in sich geschlossen war und keine Frage offen blieb.
Irgendwie war ich fast traurig, als Teil 3 zu Ende war. Einige Figuren waren mir doch sehr ans Herz gewachsen.

Würde mir jemand sagen, dass diese Trilogie ein Debüt ist, ich würde es nicht glauben. Dieses und auch die anderen zwei Bände, zeichnen sich durch einen flüssigen Schreibstil aus, der detail- und abwechslungsreich ist, aber ohne dabei langatmig zu erscheinen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung – nicht nur für Jugendliche!

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Verfasst von - 28/11/2018 in Bücher, Fantasy, Jugendbuch

 

Schlagwörter: Bücher, Buch, Fantasy, Independent, Indie, Jugendbuch, lesen, Rezension, Rezensionsexemplar

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