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x Autorin: Colleen Hoover
x Übersetzerin: Katarina Ganslandt
x Titel: Weil ich Layken liebe
x Originaltitel: Slammed
x Reihe: Layken & Will – Slammed, Band 1
x Genre: Jugendbuch/Liebe
x Erscheinungsdatum: 01. November 2013
x bei dtv
x 384 Seiten
x ISBN: 3423715626
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x Erste Sätze: Nachdem Kel und ich die letzten beiden Kartons in den Möbelwagen gewuchtet haben, ziehe ich mit einem Ruck die Klappe zu, lege den Riegel um und sperre damit achtzehn Jahre Erinnerungen weg, die alle auf die eine oder andere Weise mit meinem Vater verknüfpt sind. Es ist gerade mal sechs Monate her, dass er gestorben ist. Nicht besonders lang.
Klappentext:
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück – drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg …
Rezension:
Der Hype und die begeisterten Stimmen um Colleen Hoovers „Weil ich Layken liebe“ sind mir, als das Buch erschien, nicht entgangen. Trotzdem hatte ich nie das Bedürfnis, mich damit zu beschäftigen, da ich hinter dem Titel eine gänzlich andere Geschichte vermutete. Umso mehr freue ich mich, dass ich das Buch durch Zufall trotzdem zur Hand nahm und ein neues Lieblingsbuch darin entdeckte.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur richtig toll. Leicht zu lesen und zu verstehen, trotzdem aber sehr eingehend und berührend. Man braucht keine lange Vorlaufzeit, um mit der Geschichte warm zu werden, sondern fällt mit dem Lesebeginn direkt in Laykens Leben, das sich nicht ganz einfach gestaltet.
Nach dem Tod ihres Vaters, ziehen die 18-jährige Layken, ihr kleiner Bruder Kel und ihre Mutter in einen anderen Bundesstaat, da sich dort auch der müttleriche Teil der Familie befindet. Direkt beim Einzug in das neue Haus lernt Layken ihren nur wenig älteren Nachbarn Will kennen, der ebenfalls einen kleinen Bruder hat – die beiden leben allein. Und an dieser Stelle beginnt die unglückliche Verkettung von Zufällen, welche die innige Liebe, die zwischen Will und Layken entflammt, jäh unterbricht.
Da ich nicht einmal den Klappentext gelesen hatte, traf mich der Schock, den Layken erlebt, ebenfalls volle Breitseite und so konnte ich mich noch besser in ihre Lage versetzen. Doch damit nicht genug – das Schicksal pfuscht nicht nur in Laykens Liebesleben, sondern hat auch noch eine weitere Familientragödie für sie parat. Mein Gedanke „Das darf doch bitte nicht wahr sein … Was kommt als nächstes? Stürzt ein Komet aufs Haus?“
Ich weine nicht oft beim Lesen, doch diese Geschichte rührte mich, selbst wenn sie gegen Ende zumindest zum Teil ein gutes Ende findet, mehrmals zu Tränen. Selbst jetzt, nachdem das Buch bereits mehrere Tage hinter mir liegt, muss ich immer noch hin und wieder daran denken.
Wer bei „Das Schicksal ist ein mieser verräter“ von John Green weinen musste (welches mich enttäuschend kalt ließ), wird bei „Weil ich Layken liebe“ in einem Strom aus Tränen davonschwimmen.
Fazit:
Ein Strudel aus Schicksalsschlägen, reißender Liebe und der Ungerechtigkeit, die das Leben manchmal mit sich bringt – großes emotionales Kino!
Bewertung:
Colleen Hoover lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Texas. Ihren Erstling „Weil ich Layken liebe“ veröffentlichte sie zunächst als E-Book und stand damit – ebenso wie mit dem aus Wills Sicht erzählten Folgeband – sofort auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Mittlerweile hat sie drei Romane publiziert, die alle Bestseller wurden.