Rezension „Weil du bei mir bist“ – Anna McPartlin

Von Literaturmaus

(2019)

Klappentext:

Auf die Nacht folgt der Tag, und auf den Tod das Leben

Emmas Leben ist einfach perfekt. Und seit sie mit John zusammenwohnt, scheint das Glück vollkommen. Aber dann passiert ein schrecklicher Unfall, und plötzlich ist Emma allein.

Als wäre sie selbst gestorben, verkriecht sie sich im Schneckenhaus ihres Schmerzes. Doch dem sehen Emmas Freunde nicht lange tatenlos zu. Und irgendwie ist auch John immer noch für sie da.

Bald wird Emma klar, dass sie von den Menschen, die sie liebt, gebraucht wird. Dass sie stark sein muss, wenn sie für andere da sein will. Und sie begreift, dass das Glück ganz nah sein kann, wenn man meint, es für immer verloren zu haben.

Meine Meinung:

Bevor ich dieses Buch letztes Jahr las, hatte ich die Bücher von Anna McPartlin schon oft in der Hand, sie aber immer wieder weggelegt. Dabei hörte ich schon sehr viel Gutes von der Autorin.

Ich musste leider schon häufiger miterleben, wie ein geliebter Mensch stirbt. Das ist echt hart. Die Trauer über diesen Menschen dauert manchmal sehr lange an. Durch die richtige Therapie kann man damit besser umgehen. Deshalb findet die Protagonistin Emma auch ihren ganz eigenen Weg, damit umzugehen. Sie hat Freunde, die sie nicht aufgeben, die um sie kämpfen. Ich musste schon die eine oder andere Träne beim Lesen verdrücken. Das Cover finde ich sehr gut gestaltet und hat mich gleich angesprochen.

Zitat:

Eine Menge Leute würden sich solch eine Geborgenheit wünschen, wie wir sie uns gegenseitig gaben. (Seite 12)

Fazit: Eine tief bewegende und berührende Geschichte, die ich sehr empfehlen kann. Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich kann euch sagen, dass ich auf den Geschmack gekommen bin und das nächste Buch wartet schon auf mich.

Dieses Buch bekommt von mir fünf Lesemäuse.