Autor: Michel Birbaek
Titel: Was mich fertig macht ist nicht das Leben sondern die Tage dazwischen
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978 3 404 15229 2
Seiten: 236
Von einem Möchtegern Rockstar namens Tacheles, der chronisch pleite ist, sich von seiner Affäre unterbuttern lässt und eigentlich gar nicht weiß in welche Richtung es gehen soll.
Der Protagonist namens Tacheles ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Er tourt ständig mit seiner Band und rennt damit dem Traum hinterher, von Musik leben zu können. Doch das funktioniert überhaupt nicht so, wie Tacheles sich das vorstellt. Chronisch pleite ist die Diagnose. Dann taucht auch noch die "Tänzerin" aus der Versenkung auf. Es ist wie beim letzten Mal: Tacheles verehrt sie und wird immer wieder schwach, sie behandelt ihn lieblos wie einen Dauer-One-Night-Stand. Ach, und seine beste Freundin gäbe es da ja auch noch. Die beiden verstehen sich blendend, aber eben als Freunde. Oder ist da vielleicht doch mehr?
Als die Band einen großen Gig spielen darf, scheint sich das Blatt zumindest auf musikalischer Ebene zu wenden.
Birbaeks Erstlingswerk besticht durch viele Gags, die die Lachmuskeln stimulieren und eine schnell vorankommende Handlung, die keine Längen zulässt. Die Erlebnisse des Protagonisten sind jedoch nicht überraschend, vielmehr vorhersehbar, aber trotzdem kommt keine Langeweile auf. Denn Birbaek hat einen sehr angenehm lockeren Schreibstil. Er versteht sich gut darauf, Gefühle anschaulich und ergreifend darzustellen. Gepaart mit viel Wortwitz und dänischem Humor ist dieser Roman wahrlich ein Lesevergnügen.
"Was micht fertig macht ist nicht das Leben sondern die Tage dazwischen" reicht aber bei weitem nicht an "Nele & Paul" heran. Man merkt den Büchern an, dass zwischen den beiden Erscheinungsterminen ein paar Jährchen liegen. Birbaek hat sich als Schriftsteller nach seinem Debüt definitiv in eine positive Richtung weiterentwickelt
Daher vergebe ich für diesen kurzweiligen "Sex, Drugs and Rock 'n' Roll" - Roman vier von fünf Punkten.
Titel: Was mich fertig macht ist nicht das Leben sondern die Tage dazwischen
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978 3 404 15229 2
Seiten: 236
Von einem Möchtegern Rockstar namens Tacheles, der chronisch pleite ist, sich von seiner Affäre unterbuttern lässt und eigentlich gar nicht weiß in welche Richtung es gehen soll.
Der Protagonist namens Tacheles ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Er tourt ständig mit seiner Band und rennt damit dem Traum hinterher, von Musik leben zu können. Doch das funktioniert überhaupt nicht so, wie Tacheles sich das vorstellt. Chronisch pleite ist die Diagnose. Dann taucht auch noch die "Tänzerin" aus der Versenkung auf. Es ist wie beim letzten Mal: Tacheles verehrt sie und wird immer wieder schwach, sie behandelt ihn lieblos wie einen Dauer-One-Night-Stand. Ach, und seine beste Freundin gäbe es da ja auch noch. Die beiden verstehen sich blendend, aber eben als Freunde. Oder ist da vielleicht doch mehr?
Als die Band einen großen Gig spielen darf, scheint sich das Blatt zumindest auf musikalischer Ebene zu wenden.
Birbaeks Erstlingswerk besticht durch viele Gags, die die Lachmuskeln stimulieren und eine schnell vorankommende Handlung, die keine Längen zulässt. Die Erlebnisse des Protagonisten sind jedoch nicht überraschend, vielmehr vorhersehbar, aber trotzdem kommt keine Langeweile auf. Denn Birbaek hat einen sehr angenehm lockeren Schreibstil. Er versteht sich gut darauf, Gefühle anschaulich und ergreifend darzustellen. Gepaart mit viel Wortwitz und dänischem Humor ist dieser Roman wahrlich ein Lesevergnügen.
"Was micht fertig macht ist nicht das Leben sondern die Tage dazwischen" reicht aber bei weitem nicht an "Nele & Paul" heran. Man merkt den Büchern an, dass zwischen den beiden Erscheinungsterminen ein paar Jährchen liegen. Birbaek hat sich als Schriftsteller nach seinem Debüt definitiv in eine positive Richtung weiterentwickelt
Daher vergebe ich für diesen kurzweiligen "Sex, Drugs and Rock 'n' Roll" - Roman vier von fünf Punkten.
♥♥♥♥