[Rezension] Wandel der Zeit - Savannah

[Rezension] Wandel der Zeit - SavannahAutorin: Tine Armbruster
Verlag: AAVAA
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 295
Preis: €11,95
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Reihe: Wandel der Zeit
1. Savannah
2. ?
Inhalt:Aufgrund einer Verletzung lag Nic den ganzen Sommer lang flach und musste beim Sport aussetzen und nun soll er auch noch die neue Schülerin herumführen. Das stellt sich allerdings als besser heraus, als er geahnt hatte, denn er fühlt gleich eine Verbindung zu ihr. Umgekehrt scheint es genauso zu sein. Woran liegt es also, dass sie sich schon ewig zu kennen scheinen? Als Nic Savannahs Geheimnis erfährt, bekommt er eine Erklärung und erfährt außerdem, wieso sie nicht zusammen sein dürfen.
Meinung:Was mich direkt am Anfang überrascht hat, ist dass die Geschichte hauptsächlich aus Sicht der männlichen Hauptfigur geschrieben ist und nicht, wie meistens in diesem Genre, aus weiblicher Sicht. Nic berichtet in der Ich-Perspektive, während zwischen den Kapiteln kurze Tagebucheinträge von Savannah zu finden sind, sodass man über die Gedanken beider Charaktere Bescheid weiß.
Savannah ist eine Wandlerin, das heißt sie kann ihre Gestalt verändern und lebt so schon ihr ganzes Leben mit wechselndem Aussehen im gleichen Haus, ohne dass jemand darüber Bescheid weiß. Über die Hintergründe wird man gut informiert, was mir sehr gefallen hat, da sowas ansonsten doch eher nur angeschnitten wird.Nic ist wirklich sympathisch und überraschte mich damit, dass er nicht der typische Badboy ist, der meistens in solchen Büchern zu finden ist. Savannah wirkt auch grundlegend nett, allerdings hat sie einige Eigenschaften, die mich gestört haben, beispielsweise dass sie dauernd in Tränen ausbricht und übertrieben eifersüchtig ist. Meine größte Kritik an diesem Buch ist allerdings, dass sich die beiden sofort unsterblich ineinander verlieben. Bei Savannah gibt es eine ziemlich gute Erklärung dafür, aber Nic musste sie praktisch nur einmal ansehen und ihren unglaublich guten Duft riechen und schon war es um ihn geschehen. Demensprechend kitschig verläuft auch die Geschichte. Es gibt viele Küsse und fast noch mehr „Ich liebe dich“s, die gefühlt mehrmals auf jeder Seite zu finden sind und mir einfach viel zu viel waren.
Sieht man darüber hinweg, hat das Buch eine ganz spannende Handlung zu bieten, die mich ein paar Mal überraschen konnte. Probleme wurden nicht unbedingt zu leicht gelöst, aber auch nicht künstlich in die Länge gezogen und wenn man nur diesen Aspekt betrachtet, hätte mich das Buch überzeugen können.
Was ich außerdem nicht unerwähnt lassen möchte, ist dass es im Buch vor Fehlern nur so wimmelt. Es haben sich einige grammatikalische und Rechtschreibfehler eingeschlichen und die Kommata wirken teilweise einfach willkürlich verteilt. Wenn euch sowas beim Lesen stört, solltet ihr also lieber die Finger von diesem Buch lassen. In die Wertung fließt das allerdings bei mir nicht ein.
Fazit:Eine viel zu kitschige Liebesgeschichte stellt leider die eigentlich spannende Handlung in den Hintergrund. Potenzial ist aber auf jeden Fall vorhanden!2,5/5 Punkten

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