Rezension: Vladimir Tod hat Blut geleckt von Heather Brewer

Von Falballa

......Jungvampir Vladimir Tod, ein ganz gewöhnlicher Junge.......


Klappentext des Inhaltes:


Vlad hat das bissige Etwas!
Wenn er sich aufregt, fährt er die Zähne aus. Wenn er nicht schlafen kann, macht er sich einen Becher Blut warm. Wenn er nicht zur Schule kommt, dann weil ihm Untote an die Gurgel wollen ...
Klingt schräg? Willkommen im Leben von Vladimir Tod, Halbvampir!

Meine Meinung:
„Vladimir Tod hat Blut geleckt“ ist der 1. Teil einer Jugendbuchserie die mich bereits mit diesem Band restlos begeisterte.
Obwohl ich gestehen muss, anfangs etwas skeptisch gegenüber der Story gewesen zu sein, da ich dachte dass es einfach nur ein albernes und kindisches Buch über den Jungvampir Vladimir Tod sein würde.
Doch falsch gelegen, es besticht durch einen wunderbar köstlichen Humor, Spannung und über sehr viel Potenzial eine super Bücherreihe zu werden!
Das Buch liest sich einfach nur wie Butter weg!! Ruckizucki verfliegen die Seiten und man ist schon viel zu bald am Ende angelangt. (Dies liegt zum Teil vielleicht aber auch an der etwas doch geringeren Seitenanzahl) Eine richtige lockere und mehr als süffige Schreibweise die dem Leser das Lesen zum Kinderspiel macht. Deshalb finde ich es auch für Jugendliche und ältere Kinder mehr als empfehlenswert zu lesen.
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Vladimir, ein 14-jähriger Teenager der sich mit ganz allgegenwärtige n Problemen in seinem Alter herumschlägt, wie Schule und Liebe, hat ein kleines Geheimnis: Er ist ein Vampir! Doch er ist kein typischer Vampir, da er weder das Blut aus den Hälsen irgendwelcher Menschen zieht, noch seine Tage in der Sicherheit seiner Wohnung verbringt. Nein, dafür gibt es ja Sunblocker und gegen den Durst helfen auch schon mal Blutkapseln versteckt im Pausenbrot, oder auch eine leckere Tasse heißen Blutes, liebevoll von seiner Tante Nelly in der Mikrowelle heißgemacht^^ Im Großen und Ganzen ist er ein wirklich normaler Junge , dessen bester Freund Harry sein Geheimnis kennt. Auch seine Tante die ebenfalls menschlich ist, hat kein Problem mit seiner Andersartigkeit .
Im Gegenteil, hat sie bereits damals seinen Vater, ebenfalls Vampir, akzeptiert, den ihre beste Freundin geheiratet hatte und schließlich wurde Vlad geboren.
Halb Mensch, halb Vampir. Nachdem seine Eltern jedoch vor 3 Jahren bei einem Brand ums Leben kamen, lebt er bei seiner Tante Nelly. Auf dem Dachboden des Hauses findet er jedoch alte Erinnerungen an seine Eltern, wie Fotoalben, aber auch ein merkwürdiges Buch in einer fremden Sprache. Ebenso wie ein Tagebuch seines Vaters. Und bald reift in Vlad die schreckliche Erkenntnis, dass der Unfall seiner Eltern womöglich Mord war…Mithilfe seines Freundes möchte er die Wahrheit herausfinden, dabei stößt er auf so einige Rätsel und muss sich vor dem neuen Ersatzlehrer in Acht nehmen, der augenscheinlich einiges verbirgt….
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Sympathische Charaktere, tolle Story, erfrischende Erzählart! Ein Buch das wirklich rundherum gelungen ist. Sicherlich wird auch der Folgeteil in meinem Bücherregal landen.^^
Buchinformationen:
Verlag: Loewe Verlag, ISBN: 9783785570272, Seiten: 205, Preis: 7,95
Autoreninformationen:
Heather Brewer war wie Vladimir ein eher ungewöhnlicher Teenager. Sie trug mit Vorliebe Schwarz, tanzte unter dem Vollmond und verschlang jedes Buch, das ihr zu nahe kam. Zugegeben, sie hat sich seither wenig verändert. Heutzutage trifft man Heather häufig an ihrem Schreibtisch an, wo sie in ihrem coolen Schlafanzug (schwarz mit Häschen drauf) neue Geschichten verfasst. Noch immer tanzt sie unterm Vollmond und verschlingt jedes Buch in Reichweite. Heather glaubt nicht an Happy Ends, es sei denn, es fließt Blut. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Missouri, USA.
(Quelle: aus dem Buch: Vladimir Tod hat Blut geleckt)