[Rezension] „Vier Pfoten am Strand“, Petra Schier (Mira)

[Wissenswertes] Donnerstag = gratis eBook-Tag 04 Jun

Format: Taschenbuch[Rezension] „Vier Pfoten am Strand“, Petra Schier (Mira)
Seiten: 432
Verlag: MIRA Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 3. April 2018
ISBN-10: 3956497937
ISBN-13: 978-3956497933

Herkunft: Facebook-Leserunde der Autorin
Sterne: 5 von 5

Eine Leseprobe findet ihr auf der Verlagsseite

Zurück in Lichterhafen

Dies ist bereits der zweite, streng genommen dritte Roman von Petra Schier, der in Lichterhaven spielt. Dort habe ich mich schon immer pudelwohl gefühlt, daher ist es sicher kaum verwunderlich, dass ich sofort ein Gefühl des „wieder nach Hause kommens“ hatte. Die Umgegend und auch einige der Figuren waren mir trotz des zeitlichen Abstands der Bücher immer noch vertraut. Das spricht eindeutig für die wunderbaren Beschreibungen der Autorin, die stets klar und plastisch sind, aber nie in Nebensächlichkeiten ausufern.

Ein Hund und Herr mit Eigensinn

Die weibliche Hauptfigur (Christina) war mir schon vage aus dem vorherigen Roman bekannt, und meine Sympathie für sie war sofort präsent. Eine gute Seele, mit einer Engelsgeduld, und die brauchte sie unausweichlich. Ihre männlichen Mitstreiter machten ihr wahrlich das Leben manchmal schwer. Da war zum einen Ben, eine Künstlerseele durch und durch, in den ich mich vermutlich auch verliebt hätte, der mir aber manchmal nur ein missbilligendes Kopfschütteln abringen konnte. Ihm zur Seite stand Boss, ein Rüde, der seinem Namen alle Ehren machte. Zumindest vermittelte dies der erste Eindruck. Mit ihm hat Petra Schier diesmal eine Hundefigur geschaffen, die ich nicht nur toll fand, sondern die mich regelrecht begeistert hat. Zum einen lag es an den Eigenheiten der Figur, zum anderen an Boss´ Meinungen und Gedanken zu verschiedenen Anlässen und seiner Wesensänderung im Verlauf der Handlung. Es war einfach nur herrlich!

Ein Wohlfühlroman mit dem gewissen „Mehr“

Wer Petra Schiers Romane kennt, der weiß, dass sie auf ein Happy End zulaufen.
Ich habe mich auf dem Weg dorthin super unterhalten und absolut wohl gefühlt, bin in der Geschichte versunken und dann… ja, dann habe ich Rotz und Wasser geheult. So etwas ist mir schon lange nicht mehr passiert. Warum mir diesmal unweigerlich die Tränen kamen werde ich nicht verraten, ich sage nur: es hatte mehrere Gründe.

Petra Schier ist es erneut gelungen einen wunderbaren Sommer-Hunde-Roman zu schreiben, der mich diesmal in mehrfacher Hinsicht zu Tränen gerührt hat. Eine absolute Leseempfehlung!

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Verfasst von - 04/06/2018 in Bücher

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