>Rezension< Vegan Freak – Being Vegan in a non-vegan world

Vegan Freak
Jenna & Bob Torres
Verlag: Tofu Hound Press (Neuauflage 2009)
196 Seiten
Sprache: englisch

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Ja, wie der Name schon sagt geht es im Buch um Veganer die in einer Nicht-Veganen-Welt  (also in unserer) leben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man oft angeguckt wird als komme man von einem anderen Stern, wenn man sagt, dass man Veganer sei und darum keinen Käse essen möchte. Ja, der Ausdruck „Freak“ beschreibt schon ganz gut, mit welchem Blick man als Veganer von der Mehrheit der Menschen bedacht wird. Darum finde ich den Titel auch ziemlich passend und auch der Ausdruck non-vegan-world ist meiner Meinung nach gut gewählt.

Zunächst muss ich etwas Kritik anbringen, denn was mich am Buch stört ist die strikte Meinung der Autoren. Ich weiß, sie haben recht und es gibt keine Kompromisse und Ausnahmen wenn es um ein Leben geht, trotzdem denke ich, dass diese dogmatische Haltung eher abschreckt und nicht unbedingt auf offene Augen und Ohren in der Gesellschaft stößt. Neben dieser strikten Haltung gibt es dann allerdings wieder Aussagen wie „ Sei nicht so hart mit den Vegetariern oder Fleischessern, geh mit gutem Beispiel voran ohne ständig belehren zu wollen.“  Damit sagen sie im Prinzip was sie selbst nicht wirklich einhalten können.

Ansonsten ist das Buch sehr informativ. Es ist allerdings eher für Neu-Veganer geschrieben. Die Autoren geben Argumentationshilfen für Gespräche mit Fleischliebhabern und Tipps für die vegane Ernährung unterwegs. Sie erklären warum es nicht OK ist Leder zu tragen und warum selbst  Vegetarier keinen Käse essen sollten, weil die Herstellung von Käse (zumindest von den meisten Sorten) eben nicht vegetarisch ist.

Wer sich schon etwas mit der Thematik beschäftigt hat, der wird hier sicher nichts Neues lernen aber für den Neuling sind die angesprochenen Basics super um nicht unterzugehen und das Handtuch zu schmeißen in dieser non-vegan-world.

Mir hat das Buch wieder etwas mehr vor Augen geführt, was nicht ganz richtig läuft und wovor wir nur allzu gerne die Augen verschließen, weil es einfacher ist mit dem Strom zu schwimmen als dagegen. Vor allem das Kapitel über Käse, auch wenn das ebenfalls nicht neu war, war wieder einmal hilfreich. Ich werde wieder mehr darauf achten welchen Käse ich kaufe, bzw. ob es denn überhaupt Käse sein muss.

Vegan werde ich wahrscheinlich nicht, aber wie ich ja schon in diesem Post schrieb, kann man ja zumindest etwas mehr darauf achten was man isst.

Fazit: Ein Buch für Neu-Veganer oder solche die es werden wollen. Es schreckt nicht ab sondern informiert.  Zurzeit ist das Buch nur in englisch erhältlich aber es ist sehr einfach geschrieben und auch für den „Laien“ gut verständlich.

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